Aquarius Freizeitbad auf Energiesparkurs

Aquarius Freizeitbad auf Energiesparkurs
Aquarius-Freizeitbad - Foto: ©pd

22 Prozent Einsparungen im Bad- und Saunabetrieb

BORKEN | pd | Bereits am 22. Juli 2022 hatten Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing gemeinsam mit dem 1. Beigeordneten der Stadt Borken, Norbert Nießing, sowie Emergy-Chef Ron Keßeler Maßnahmen zur erforderlichen Energieeinsparung angekündigt und erläutert (BD berichtete). Nun teilen die Stadtwerke als Betreiber des Aquarius-Bades in einer Presseerklärung mit, dass durch gezielte Maßnahmen rund 22 Prozent des Gas-Energie- sowie neun Prozent des Strombedarfs des Freizeitbades eingespart würden. Dies geschehe jedoch so, dass der Bade- und Saunabetrieb nach wie vor wie gewohnt funktioniert und die Einschränkungen für die Badegäste so minimal wie möglich ausfielen.


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Zu dem Maßnahmenpaket zur Reduzierung des Energiebedarfs gehören Nachtabschaltungen der Umwälzpumpen, Nachtabdeckungen des Außenschwimmbeckens sowie eine bedarfsgerechte Steuerung des Wasserflusses an der Rutsche genauso wie eine leichte Absenkung der Luft- und Wassertemperatur im Bad- und Saunabereich. Darüber hinaus sei eine weniger stark frequentierte Innensauna vorerst geschlossen worden. „Für alle anderen Saunen, die unseren Gästen nach wie vor in bekannter Qualität zur Verfügung stehen, gilt, dass die Vorlaufzeiten, die sie zum Aufheizen brauchen, hinterfragt und präzisiert wurden. Mit der Konsequenz, dass sie nun deutlich später vorgeheizt werden. Auch dies spart Energie“, erklärt der neue Bereichsleiter Kai Sudowe.

„Wir sind immer auf der Suche nach weiterem Energie-Einsparungspotential und nach einem Kompromiss, um den Spagat zwischen Energiesparen und den Bedürfnissen unserer Besucher zu schaffen“, sagt Antje Evers, Pressesprecherin der Stadtwerke Borken. Ziel sei es, den Gästen auch weiterhin das gewohnte Badevergnügen zu bieten, auch, wenn es zu kleineren Einschränkungen käme.

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