Skurios Volleys gewinnen gegen den ETV Hamburg auswärts mit 3:1

Skurios Volleys gewinnen gegen den ETV Hamburg auswärts mit 3:1
Mit Spaß zum 3:1-Erfolg - die Spielerinnen der Skurios Volleys feierten einen gelungenen Abend (Foto: Thomas Hacker)

Stürmischer Auswärtssieg an der Alster

BORKEN | pd | Wenn einer eine Reise tut, dann gibt es viel zu erzählen. So war das auch beim Auswärtsspiel beim ETV Hamburg. Da vor Hamburg der Elbtunnel gesperrt war, ging es für die Skurios Volleys vor Spielbeginn quer durch die Innenstadt, wo gerade politische Demonstrationen stattfanden. Der zeitliche Puffer verschmolz dahin, doch waren alle Spielerinnen gerade noch pünktlich zum Einspielen in der ETV Sporthalle Hoheluft. Hier waren sie dann sofort hellwach und konnten schließlich ihre kleine Siegesserie in der Saison 2024/25 fortsetzen. Mit einem souveränen 3:1-Erfolg (25:15, 21:25, 25:16, 25:14) gegen den ETV Hamburg konnten die Borkenerinnen, die bislang jedes Ligaspiel für sich entscheiden konnten, vorerst ihre Spitzenposition in der 2. Volleyball Bundesliga Pro verteidigen.

In der stimmungsvollen Hamburger Sporthalle, wo 111 Zuschauer – darunter zahlreiche Borkener Fans – für eine lebhafte Atmosphäre sorgten, ließen die Skurios Volleys von Beginn an keinen Zweifel an ihrer Entschlossenheit. Bis auf die weiterhin gesundheitlich angeschlagene Mittelblockerin Sara Marie-Hansen konnte Trainerin Danuta Brinkmann nahezu ihren gesamten Kader einsetzen.


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Der erste Satz verlief ganz nach dem Geschmack von Brinkmann. Die Starting Six blieb gegenüber der Vorwoche unverändert, und die Borkenerinnen starteten druckvoll ins Spiel. Hamburg nahm die erste Auszeit beim Stand von 12:8 für Borken, doch auch danach dominierten die Gäste. Beim Stand von 15:11 wurde Außenangreiferin Lena Bernhard eingewechselt, die sofort mit ihrem druckvollen Spiel für Akzente setzte. Nach nur 17 Minuten konnte Borken den ersten Satzball verwandeln und den Satz unerwartet klar mit 25:15 für sich entscheiden.

Der zweite Satz verlief hingegen nicht ganz nach Plan für die Skurios Volleys, denn Hamburg erwischte den besseren Start. Trotz zweier Borkener Auszeiten und mehrerer Umstellungen konnte Hamburg auch dank eines starken Einsatzes in der Crunchtime den Satz mit 25:21 für sich entscheiden. Die Skurios Volleys, erwischten in diesem Satz eine schwächere Phase und zeigten auch leichte Defizite in der Annahme. Hauptursächlich für Hamburgs Satzgewinn war jedoch Hamburgs Wille, zum Ausgleich zu kommen.

Im dritten Durchgang fanden die Skurios Volleys schließlich wieder zurück in ihren Rhythmus, der mit druckvollen Angriffen über die Außenpositionen die Gastgeberinnen stark zusetze. Sie bauten schnell ihre Führung aus, die Hamburgs Trainer Holger Schlawitz zur ersten Auszeit zwang. Borkens ukrainische Außenangreiferin Anastasiia Petrychenko durfte beim Stand von 11:10 Spielpraxis sammeln und überzeugte sofort durch ihr umsichtiges und kraftvolles Spiel. Nach 20 Spielminuten durften die mitgereisten Fans sowie die Spielerinnen selbst jubeln, gewannen sie doch diesen dritten Durchgang wiederum relativ klar 25:16.

Im vierten und letzten Satz spielte Borken erneut druckvoll und ließ den Hamburgerinnen nur wenig Chancen. Die Außenangreiferinnen Petrychenko und Rezija Mazure-Mago, die beide in der Starting Six standen, zeigten eine starke Leistung und erzielten einige Punkte. Schließlich beendete Hamburgs Louisa Krams den Satz und damit auch das Spiel mit einem Fehlschlag ins Aus. Die Skurios Volleys gewannen den Satz deutlich mit 25:14, nur Sekunden später hüpften Spielerinnen und Trainerteam euphorisch übers Spielfeld.


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Nach dem Spiel wurde Marika Loker, die jüngste Spielerin im Kader der Skurios Volleys, von Hamburgs Trainer Holger Schlawitz zur wertvollsten Spielerin gekürt. Borkens Trainerin Danuta Brinkmann honorierte den Einsatz der gegnerischen Kapitänin und Zuspielerin Zoe Konjer, die ältere Schwester der Skurios-Zuspielerin Chaine Konjer und schlug sie für die silberne MVP-Medaille vor.

Die Trainerin lobte anschließend die Leistung ihres Teams. „Wir sind als Mannschaft sehr gut aufeinander eingespielt“, freute sie sich. „Egal wer auf dem Feld steht, wir verlieren nie den Faden. Diese Tiefe macht uns stark.“

Mit diesem Erfolg können die Skurios Volleys entspannt in das kommende spielfreie Wochenende gehen und sich auf ihre nächste Auswärtsaufgabe bei den Allbau Volleys Essen am 20. Oktober vorbereiten.

Ein Beitrag von Thomas Hacker


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