Stadt Borken – Informationsveranstaltung zur aktuellen Flüchtlingssituation in Borken
13. November 2024 um 19 Uhr im Rathaus der Stadt Borken
BORKEN | pd | Die Stadt Borken setzt bei der Betreuung von Geflüchteten auf eine dezentrale Unterbringung und eine enge sozialpädagogische Betreuung. Sie unterhält und betreut derzeit über 50 Unterkünfte, in denen über 740 geflüchtete Menschen leben. Die anhaltenden Zuweisungen veranlassen die Stadtverwaltung, weitere Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. So wurde zuletzt eine zusätzliche Unterkunft für geflüchtete Familien in Weseke eingerichtet. Nun plant die Stadtverwaltung in Abstimmung mit den Schönstätter Marienschwestern, das demnächst frei werdende Schwesternwohnheim am „Nordring“ in Borken ab Herbst 2025 für die Unterbringung geflüchteter Frauen mit Kindern zu nutzen.
Die Stadtverwaltung möchte Interessierte über die aktuelle Flüchtlingssituation und das Vorhaben in Borken informieren und lädt zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 13. November 2024, um 19 Uhr in den Veranstaltungsraum zwölf26 ins Borkener Rathaus, Im Piepershagen 17, ein.
(gültig vom 26.10. bis 09.11.2024) Lagerstraße 5 Tel.: 02862-9081 3170 | |||
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(gültig vom 26.10. bis 09.11.2024) Lagerstraße 5 Tel.: 02862-9081 3170 | |
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Bei der Veranstaltung werden Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung auf die aktuelle Flüchtlingssituation eingehen, detaillierte Informationen zu der geplanten Unterkunft geben und Fragen der Anwesenden beantworten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fragen und Anregungen nimmt Alexandra Distler, Leiterin des Fachbereichs Arbeit, Soziales und Wohnen der Stadt Borken, bereits im Voraus per E-Mail an distler@borken.de und telefonisch unter 02861/939-159 entgegen.
Zum Hintergrund: Viele Menschen, die unter anderem aufgrund von Krieg, Vertreibung und Not aus ihrem eigenen Land fliehen, machen sich auf den Weg in die Europäische Union. Die Menschen, die in Deutschland ankommen, werden durch die Bundesbehörde auf die Landesbehörden umverteilt. Anschließend weist das Land den Kommunen die geflüchteten Menschen zu. So hat die Stadt Borken allein in diesem Jahr bereits über 270 Personen zugewiesen bekommen.




