Lichtermeer in Burlo – Familie Hüning sorgt mit Weihnachtsbeleuchtung für Aufsehen

Unzählige Lichterketten lassen Haus und Garten am Burloer Ortsrand erstrahlen
BURLO | bd | Unweit der alten Bahntrasse, die einst das Ruhrgebiet mit den Niederlanden verband, leben am Burloer Ortsrand seit vier Jahren Tanja und Frank Hüning auf einem alten, landwirtschaftlichen Gehöft. Weit abseits der Wohngebiete inmitten von Feldern und Wiesen haben sich die Eheleute in rund fünfwöchiger Arbeit in der Straße Schlichtenhorst ihr eigenes, kleines „Weihnachtsparadies“ erschaffen.
„Wie bei vielen Familien hat auch bei uns alles mit einer einzigen Lichterkette angefangen. Weil uns das so gut gefiel, kamen dann im Laufe der Zeit immer mehr dazu“, beschreibt Tanja Hüning im Gespräch mit BD-Redakteur Michael H. Schmitt den Auftakt zu ihrem mittlerweile ausgewachsenen Weihnachtsbeleuchtungs- und Dekorations-Faible. Denn mittlerweile erstrahlt nicht nur die Fassade ihres Wohngebäudes im Lichterglanz, sondern auch der gesamte, weitläufige Garten, den sie für Besucher immer gerne öffnen.






Von illuminierten Weihnachtsmann-Figuren über Kutsche und Rentier bis hin zu phantasievoll und liebevoll gestalteten und beleuchteten, geometrischen Formen bleiben für Liebhaber weihnachtlicher Beleuchtung kaum Wünsche offen. Und natürlich fehlt auch eine große Krippe nicht, deren Figuren von einem hell strahlenden „Stern von Bethlehem“ in Szene gesetzt werden.

Bei geöffneter Gartentür wird der Blick auf bunt leuchtende Schnüre gelenkt, die am Boden ausgelegt sind und mit ein wenig Phantasie an eine Landebahn erinnern. Diese Lichterketten enden in einem überdimensionalen und ebenfalls bunt beleuchteten Paket.

Diese Installation, so Tanja Hüning, soll die Phantasie der Kinder anregen, die uns hier besuchen. „Wir erklären dazu den kleinen Besuchern, dass sie beim Anblick ganz fest an ihren größten Weihnachtswunsch denken sollen. Dieser Wunsch soll dann – so unsere ausgedachte Geschichte – über die bunten Strahlen in das Paketsymbol fließen und vielleicht am Heiligen Abend in Erfüllung gehen.“
Wer in den Abendstunden also am Burloer Ortsrand unterwegs ist, sollte unbedingt bei den Hünings einen Stopp einlegen. Die Eheleute freuen sich über Besucher und geben auch gerne Auskunft, sofern die Privatsphäre respektiert wird. „Wenn das Gartentor geöffnet ist, darf auch gerne der Garten angeschaut werden“, zeigt sich Tanja Hüning offen für Interessierte.