Tränenreiche Verabschiedung von Pater Andreas Hohn (OMI)

Viel Applaus gab es aus der Gemeinde für das Wirken des beliebten Seelsorgers
WESEKE | bd | Wie bereits berichtet, verlässt Pater Andreas Hohn (OMI) auf eigenen Wunsch die St. Ludegrus Pfarrgemeinde Borken. Er hatte aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen den Provinzial des Oblaten-Ordens gebeten, ihm eine andere, neue Aufgabe zuzuweisen. Im Rahmen eines Erntedank-Gottesdienstes nahm nun die Gemeinde persönlich Abschied vom Gemeindepfarrer. In der bis auf den letzten Platz gefüllten St. Ludgerus-Kirche in Weseke ergriff zunächst der Rekener Pfarrer Thomas Hatwig das Wort und erinnerte ausführlich an das fast zehnährige Wirken des beliebten Oblaten-Priesters.

Als weitere Laudatoren kamen neben dem Pastoralteam auch die Mitglieder des Kirchenvorstands (Gottfried Mainz), der Pfarreirat (vertreten durch Sandra Bomm) und der scheidende Pfarrer selbst zu Wort. Immer wieder brandete lang anhaltender Applaus auf, wobei am Ende der Feierlichkeiten reichlich Tränen kullerten. Ein Beleg dafür, dass Pater Andreas Hohn viele Spuren in der Kirchengemeinde hinterlassen wird. Die Feierlichkeiten setzten sich im Anschluss in vielen persönlichen Gesprächen im Pfarrgemeindehaus fort. Dorthin hatte Andreas Hohn die Gemeindemitglieder eingeladen. Passend zum feierlichen Rahmen wurde der Gottesdienstes von Abordnungen der ortsansässigen Vereine und des Kirchenchores begleitet.

Die Geldspenden, um die der Oblaten-Priester im Vorfeld der Verabschiedung gebeten hatte (von Sachspenden bat er abzusehen), sollen in voller Höhe dem in Burlo ansässigen Projekt „We for India“ zugute kommen.
Das Team der Burlo-Direkt-Redaktion bedankt sich auf diesem Wege ebenfalls bei Andreas Hohn für die durchweg gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre und wünscht auf diesem Wege alles Gute für die kommenden Jahre.
Beitrag und Fotos: Tim Schmitt (tsc)