Ellinor Bitter – Die „gute Zahnfee“ ist täglich in Burlo anzutreffen

Ellinor Bitter – Die „gute Zahnfee“ ist täglich in Burlo anzutreffen
Zahnärztin Ellinor Bitter - Foto: privat

2 Jahre praktiziert die Zahnärztin mit ihrem Team bereits in ihrer modern ausgestatteten Praxis

BURLO | bd | Weitestgehend geräuschlos ging vor zwei Jahren die Übernahme der alt eingesessenen Zahnarztpraxis an der Burloer Dunkerstraße über die Bühne. Übernommen wurden die Räumlichkeiten von der in Raesfeld gebürtigen Zahnärztin Ellinor Bitter. Anstatt des filigranen, zahnärztlichen Werkzeugs schaltete sie jedoch zunächst die Schlagbohrmaschine ein, um in die bis dato weitestgehend analog betriebene und in die Jahre gekommene, zahnmedizinische Praxis, modernste, digitale Technik zu installieren und einen weiteren (vierten) Behandlungsraum einzurichten.

Seit 2023 betreut die engagierte Zahnärztin gemeinsam mit ihrem Team (drei zahnmedizinische Fachangestellte und einer Auszubildenden) ihre Patient:innen in ihrer Praxis in Borken-Burlo – mit fachlicher Kompetenz, einem offenen Ohr und viel Herz für moderne Zahnmedizin. Dort, wo vor einigen Jahren noch Daten mit einem Kugelschreiber in Karteikarten eingetragen und verwaltet wurden, befindet sich heute eine weitestgehend digitalisierte Praxis- und Patientenverwaltung.

Von der zahnmedizinischen Fachangestellten zur Ärztin mit eigener Praxis

Ellinor Bitter hat ihr zahnmedizinisches Handwerk von der Pike auf gelernt und kann mittlerweile auf langjährige Erfahrungen zurückblicken. Nachdem sie zunächst eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten in einer kieferorthopädischen Fachpraxis absolvierte, folgte neben fünf weiteren Jahren beruflicher Praxis berufsbegleitend zunächst das Abitur an der Abendschule, bevor sie von 2013 bis 2020 ihr Studium zur Zahnärztin an der Universität Witten/Herdecke absolvierte. Es folgten bis zur Niederlassung in Burlo noch drei Jahre als Zahnärztin in einer Raesfelder Praxis.

„Das war insgesamt schon ein anspruchsvoller und teilweise sehr anstrengender Weg. Freizeit gab es während der Ausbildung nicht wirklich viel, was sich auch deutlich auf das Familienleben und bestehende Freundschaften auswirkte. Dafür sind während des Studiums dann neue Freundschaften entstanden, die ich bis heute pflege“, beschreibt Bitter die Begleiterscheinungen ihres Werdegangs in einem Gespräch mit Burlo-Direkt.

Ärztin zeigt sich beeindruckt vom sozialen Gemeinschaftsgefüge in Burlo

Die Entscheidung, sich in Burlo als selbständig praktizierende Zahnärztin niederzulassen, habe sie zu keinem Zeitpunkt bereut. Vor allem schätze sie das „unglaubliche, ehrenamtliche Engagement“ der Gemeindemitglieder, von dem sie sich sehr beeindruckt fühle. „Irgendwie hat man den Eindruck, dass die Burloer nicht lange reden, sondern anpacken und machen. Dieses Engagement trifft man überall an. Ob es die Aktivitäten am Heimathaus sind oder andernorts, hier wird schon sehr viel für das gesellschaftliche Zusammenleben getan. Das sieht man als Außenstehender auch an dem großen Interesse, das sich bei den Bürgerversammlungen zeigt. Diese Veranstaltungen sind immer sehr gut besucht, was wohl auch Ausdruck der bürgerlichen Teilhabe ist“, zeigt sich die Raesfelderin beeindruckt.

Die Frage, ob sie das Gefühl habe, in den zwei Jahren als „zugereiste“, praktizierende Zahnärztin in Burlo angekommen zu sein, beantwortet die eindeutig mit „Ja“. Viele der Patienten und Patientinnen, die über viele Jahre hinweg dem Personal der Burloer Zahnarztpraxis ihr Vertrauen schenkten, gehörten nun auch bereits zu ihren Patient:innen. Und die können sich in der modern ausgestatteten Praxis sehr gut aufgehoben fühlen, wenn es um die Zahngesundheit geht. Die freundlich gestalteten Räume bieten eine angenehme Atmosphäre, wobei das Praxisteam großen Wert auf eine Umgebung legt, die Vertrauen schafft und Ruhe vermittelt.

Zum Einsatz kommt in den Behandlungsräumen modernstes Gerät. „In vielen Fällen, wenn es um das Thema Zahnersatz geht, kommt bei uns ein digitaler Intraoralscanner zum Einsatz. Dieser ersetzt in einigen Fällen die herkömmliche und von vielen Patienten als durchaus unangenehm empfundene Zahnabdrucktechnik. Darüber hinaus sind die Praxisabläufe, anders als bei meinem Vorgänger, weitestgehend digitalisiert.“ Zu den vielfältigen, zahnmedizinischen Leistungen zählen neben der Diagnostik mit gründlicher Anamnese und strahlungsarmer, digitaler Röntgentechnik noch viele andere, die Zahngesundheit erhaltende Leistungen (siehe dazu Homepage Praxis Bitter).

Ein Lächeln sagt mehr als 1000 Worte

Zukunftswünsche? „Tatsächlich wünsche ich mir als gute Zahnfee durchaus ein wenig mehr Zulauf von Kindern, den Patienten und Patientinnen von Morgen. Die Prophylaxe und zahnmedizinische Betreuung von Kindern ist für mich eine Herzensangelegenheit. Vorbeugen ist besser als Bohren – der Slogan ist zwar in die Jahre gekommen, ist aber mehr denn je zutreffend. Vorbeugung kann meiner Meinung nach nicht früh genug ansetzen, um letztlich von dem Leitspruch, der auch auf meiner Homepage ganz oben steht – möglichst lange Zeit mit gesunden Zähnen Gebrauch zu machen: „Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte“.


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