Brisantes Thema – Polizei bekämpft Rad- und Pedelec-Unfälle

Brisantes Thema – Polizei bekämpft Rad- und Pedelec-Unfälle
Fahrrad an einer Unfallstelle in Vreden soll mahnen und Aufmerksamkeit bei Fahrradfahrenden erwecken - Foto: BD-Archiv

Pro Tag verunglücken im Kreis Borken im Durchschnitt drei Menschen mit dem Pedelec oder Fahrrad

KREIS BORKEN | pd | Tag für Tag verunglücken im Kreis Borken im Durchschnitt drei Menschen mit dem Pedelec oder Fahrrad. Eine Zahl, die die Brisanz des Themas zeigt – und die eine Entwicklung spiegelt, auf die die Kreispolizeibehörde Borken reagiert: Die Bekämpfung von Unfällen mit Rad- und Pedelecfahrenden gilt als behördenstrategisches Ziel. Wo steht die Polizei auf diesem Weg?

„Wir setzen alles daran, die Zahl der Unfälle bei jenen zu senken, die mit Rad oder Pedelec unterwegs sind“, betont Landrat Dr. Kai Zwicker als Leiter der Kreispolizeibehörde Borken. Das bekräftigt Leitender Polizeidirektor Paul Albers, Abteilungsleiter Polizei: „Wir verfolgen direktionsübergreifend eine nachhaltige Strategie, um mit Mitteln der Repression und Prävention auf ein Verhindern solcher Unfälle hinzuwirken.“ In einer Zwischenbilanz beleuchtet die Polizeibehörde Borken jetzt die aktuelle Entwicklung. Diese gibt aus Sicht der Polizei keinerlei Anlass zur Entwarnung.


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Polizeirat Dominik Rezler, Leiter der Direktion Verkehr, berichtet: „Wir haben in diesem Jahr leider bereits acht getötete Menschen bei Unfällen mit Rad- oder Pedelec.“ Insgesamt sind von Januar bis einschließlich September 615 Rad- und Pedelec-Fahrerinnen und Fahrer im Kreisgebiet verunglückt; 347 von ihnen mit einem Pedelec. In 525 Fällen erlitten die Beteiligten leichte Verletzungen, 82 mal schwere.

Umso wichtiger ist es für die Polizei, ihr behördenstrategisches Ziel konsequent zu verfolgen und dem Trend entgegenzuwirken. Dabei gilt es, Zielgruppen auszumachen, erläutert Dominik Rezler: „Ganz deutlich betroffen sind neben Kindern insbesondere die Erwachsenen, dabei nicht zuletzt die Seniorinnen und Senioren, bei denen wir eine steigende Unfallzahl verzeichnen müssen.“


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Gerade auf letztere zielt beispielsweise eine neue präventive Maßnahme – das Seniorenradeln. Vor Ort erkunden Polizei und ältere Rad- und Pedelecfahrende gefährliche Knackpunkte im Verkehrsnetz und üben den sicheren Umgang mit dem eigenen Verkehrsmittel ein. Beratungen, Verkehrserziehung, Schulungen: Das Team der Verkehrsunfallprävention spricht alle Generationen und Gruppen ganz gezielt an, mit Themen von Helmtragen bis Beleuchtung. Autofahrerinnen und -fahrer sind ebenfalls einbezogen. „Der tote Winkel durch die A-Säule führt immer wieder dazu, dass Radfahrende nicht wahrgenommen werden“, weist Dominik Rezler auf ein verbreitetes Problem hin, dass die Polizei bewusst machen will. Aber auch die sogenannte Repression ist wichtig – etwa in Form von Schwerpunktkontrollen, an denen sich die Kräfte an den Wachstandorten regelmäßig beteiligen.

Nicht zuletzt gehe es oft darum, eine andere Einstellung zur Verkehrssicherheit zu vermitteln. Dazu gehört auch, das Thema in die Öffentlichkeit zu transportieren. Dazu hat die Kreispolizeibehörde Borken jetzt einen „Videopodcast“ veröffentlicht. Darin zeigt Dominik Rezler die vielen verschiedenen Facetten auf, die das Thema besitzt. Abzurufen ist es über diesen

Link: https://borken.polizei.nrw/presse/kreis-borken-polizei-bekaempft-rad-und-p edelec-unfaelle.


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