Heimatpreis 2025 der Gemeinde Südlohn – Preisträger stehen fest

Heimatpreis 2025 der Gemeinde Südlohn – Preisträger stehen fest
© Gemeinde Südlohn

Der 1. Preis mit 2.500 EUR geht an die Sternsingeraktionen in beiden Ortsteilen

SÜDLOHN / OEDING | pd | Die Preisträger des diesjährigen Heimatpreises der Gemeinde Südlohn stehen fest. Ausgezeichnet wurden Menschen, Organisationen und Projekte, die sich in besonderer Weise um die Themen  Kultur, Sport, Brauchtum und Zusammenhalt verdient gemacht haben. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Vergabe des Heimatpreises durch die Gemeinde mit 5.000 EUR.

Das  Motto in diesem Jahr war „Brauchtum heute erleben“. Acht Vorschläge waren fristgerecht bei der Gemeinde Südlohn eingegangen. In nichtöffentlicher Sitzung am 24. September wählte der Ausschuss  für Kultur, Sport und Ehrenamt drei Preisträger aus.

Der 1. Preis mit 2.500 EUR geht an die Sternsingeraktionen in beiden Ortsteilen. Das Dreikönigssingen ist ein alter Brauch, bei dem Kinder und Jugendliche als die Weisen aus dem Morgenland von Haus zu Haus ziehen. Sie singen das Sternsingerlied, bitten um eine Gabe und schreiben den Haussegen auf den Türrahmen. Das Dreikönigssingen geht auf das Matthäusevangelium zurück und wird von der Kirchengemeinde organisiert.


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Platz 2  mit 1.500 EUR geht an den Theaterverein „de Spitzenbuxe“. Die Theatergruppe begeistert seit mehr als 60 Jahren die Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde mit humorvollen Aufführungen. Das Motto „Brauchtum heute erleben“ passt zum Engagement. Erinnert ein solches Laientheater doch durchaus an frühere Zeiten, in denen es ohne Internet und mit nur drei Fernsehprogrammen in der Unterhaltung noch wesentlich familiärer zuging. Wer kennt nicht das Ohnsorg-Theater mit Heidi Kabel und Willy Millowitsch. Die Theatergruppe „de Spitzenbuxe“ führt diesen alten Theaterbrauch bis in die heutige Zeit fort.

Schließlich wurde die Nachbarschaft Mühlenkamp-West mit dem 3. Platz bedacht. Hier ist altes Brauchtum heute noch erlebbar. Bräuche wie das  „Nij-Jaor-Afwinnen“ am Neujahrstag oder das „Palmpoasken“ am Palmsonntag und die „Pingsterbrud“ an Pfingsten sind nur einige Beispiele für ein lebendiges Miteinander von Jung und Alt und die Weitergabe alten Brauchtums. Die Nachbarschaft versteht die Traditionen nicht als Vergangenheitspflege, sondern als Grundlage für eine lebendige Gegenwart und eine starke Gemeinschaft – modern, offen und verbindend. Der dritte Platz ist mit einem Preisgeld von 1.000 EUR dotiert.


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Die Preise werden auf der Gala für Sport & Ehrenamt am 07. November in der Jakobihalle überreicht. Glückwunsch an alle Gewinner.


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