Baumpflanzaktion der „Klimabotschafter Kreis Borken“ im Burloer Venn

Baumpflanzaktion der „Klimabotschafter Kreis Borken“ im Burloer Venn
Gruppenfoto nach getaner Arbeit: Die Klimabotschafterinnen und Klimabotschafter haben gemeinsam mit Landrat Dr. Kai Zwicker, Auszubildenden der Kreisverwaltung sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stiftung Kulturlandschaft 100 junge Bäume am Rande des Naturschutzgebiets Burlo-Vardingholter Venn gepflanzt. Foto: Kreis Borken

100 Stieleichen und Hainbuchen auf einer Fläche der Stiftung Kulturlandschaft gesetzt

KREIS BORKEN / BURLO | pd | 100 junge Bäume haben jetzt die „Klimabotschafter Kreis Borken“ gepflanzt – und damit erneut einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet: In einer gemeinsamen Aktion mit der Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken und einigen Auszubildenden der Kreisverwaltung haben sie zusammen mit Landrat Dr. Kai Zwicker und unter fachkundiger Anleitung von Stefan Kranz von der Stiftung Kulturlandschaft die Bepflanzung einer ehemaligen Ackerfläche am Rande des Naturschutzgebietes Burlo-Vardingholter Venn fortgesetzt. Nach dem Auftakt im vergangenen Jahr war dies nun der zweite Pflanz-Einsatz der Klimabotschafterinnen und Klimabotschafter, für die es regelmäßig fachliche und thematisch passende Termine gibt.

„Ich freue mich, dass wir hier gemeinsam aktiv werden und damit selbst einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, erklärte der Landrat, als es mit Spaten und Jungbäumen ausgestattet ans Werk ging. „Klimaschutz ist ein Thema, das jede und jeden Einzelnen von uns fordert – deswegen ist es gut, dass durch die ‚Klimabotschafter‘ viele, auch alltagstaugliche Beispiele in den Fokus gerückt werden“, betonte Dr. Zwicker, als er sich auch bei allen Beteiligten für ihr Engagement bedankte.


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Die Fläche, auf der die Bäume gepflanzt wurden, gehört der „Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken“. Aufgrund der geringen Größe und des ungünstigen Zuschnitts war dort eine landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr besonders wirtschaftlich, so dass sie die rund 5.000 Quadratmeter erwerben konnte. Geschäftsführer Bernd Garvert und Stefan Kranz von der Stiftung erläuterten den Anwesenden Arbeit und Aufgaben der Stiftung – und die konkreten Pläne für das Areal. Durch die Aufforstung übernehme die Fläche eine Pufferfunktion für das angrenzende Naturschutzgebiet mit ihren Moor- und Heideflächen, die auf Nährstoffeintrag empfindlich reagieren. „Außerdem kann durch die Anlage einer neuen Waldfläche ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden, da diese zu einer CO2-Reduktion beiträgt“, machte Stefan Kranz vor Ort deutlich.

Die Initiative der „Klimabotschafter Kreis Borken“ ist im Nachgang der „Klimawochen“ im vergangenen Jahr gestartet: Unter dem Motto „Gesicht zeigen für den Klimaschutz“ gehen seither Bürgerinnen und Bürger mit gutem Beispiel voran, um andere zu motivieren und Anregungen zu liefern. Sie sind alle auf der Klimabotschafter-Website https://klimabotschafter.kreis-borken.de zu finden. Das Netzwerk wächst stetig – eine Anmeldung ist hier einfach über das Online-Formular möglich. Auf dieser Website gibt es zudem ein Forum für den Austausch, überdies viele nützliche Informationen.


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An der Aktion beteiligt waren auch einige neue Auszubildende aus verschiedenen Bereichen der Kreisverwaltung, die sich an diesem Tag gemeinsam mit Ausbildungsleiter Christoph Kleinwege mit dem Thema Klima- und Naturschutz befassten. Nachdem Stefan Kranz und Norbert Stuff von der Stiftung die fleißigen Helfer instruiert hatten, waren schnell Reihe für Reihe die Jungpflanzen in den Boden gesetzt – 70 Stieleichen und 30 Hainbuchen in diesem Jahr. Anschließend wurden sie mit sogenannten Baumschutzspiralen versehen, damit sie nun möglichst unbeschadet wachsen können. In den kommenden Jahren sollen auf der Fläche weitere Eichen und Flatterulmen gepflanzt werden, so dass ein Laubwald mit einheimischen Baumarten entstehen kann. Dazu ist ein Konzept mit natürlicher Entwicklung und aktiver Bepflanzung entwickelt worden. So werden einige Randflächen der natürlichen Wiederbesiedlung mit Wald überlassen und im zentralen Bereich erfolgt die Anpflanzung.


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