Zweitägige Stabsübung der Feuerwehren im Kreis Borken im Kreishaus

Zweitägige Stabsübung der Feuerwehren im Kreis Borken im Kreishaus
Einblicke in die Stabsübung der Feuerwehren im Kreis Borken im Kreishaus ©

Übungsszenario: Schneechaos mit blockierten Straßen, Stromausfällen, Verkehrsunfällen und feststeckendem Zug mit 260 Menschen

KREIS BORKEN | pd | „Schneechaos im Westmünsterland, blockierte Straßen, der Strom ist weg, Verkehrsunfälle und dann steckt auch noch ein Zug mit 260 Menschen in Gronau fest“. Dieses vorgegebene Katastrophen-Szenario war ein Bestandteil der zweitägigen Stabsübung (d. h. operative Einheiten waren vor Ort nicht tätig) der Feuerwehren im Kreis Borken, die jetzt im Borkener Kreishaus stattfand. Schwerpunkte lagen dabei auf der Arbeit im Stabsraum – insbesondere mit der fortlaufend zu aktualisierenden Lagekarte, dem Zusammenwirken mit der Informations- und Kommunikationseinheit (IuK) und anderer technischer Infrastruktur – sowie auf der Kooperation mit verschiedenen Fachberatern und Verbindungspersonen, zum Beispiel vom Malteser Hilfsdienst, von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr. Außerdem wurde die generelle Arbeit innerhalb eines Stabes der Einsatzleitung geübt.

„Das gleiche Übungsszenario an zwei Tagen mit zwei unterschiedlichen Teams zu üben – das liefert immer wieder neue Impulse für die Verbesserung unserer Stabsarbeit“, resümierte Kreisbrandmeister Stefan van Bömmel. „Insgesamt können wir ein positives Fazit ziehen. Viele Abläufe und Kommunikationswege haben gut funktioniert. Es war wieder eine gute Gelegenheit, das Wissen aus vorangegangenen kleineren Workshops jetzt innerhalb des gesamtes Stabes einzusetzen“, ergänzte Liana Rotthues aus der Fachabteilung Gefahrenabwehr des Kreises Borken, die die Übung mit organisiert hatte.


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Unterstützt wurden die Organisatoren der Übung von der Firma „HCT Stabsschulung“, die sich deutschlandweit um das Thema „Arbeiten im Stab“ kümmert.

Insgesamt waren an beiden Tagen 70 Personen aktiv an der Bewältigung des Übungsszenarios beteiligt: davon unter anderem 60 Feuerwehrleute aus dem ganzen Kreisgebiet und drei Fachberater sowie Verbindungspersonen des Malteser Hilfsdienstes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und der Bundeswehr.


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