Erschreckende Bilanz einer LKW-Großkontrolle der Polizei in Südlohn-Oeding

Erschreckende Bilanz einer LKW-Großkontrolle der Polizei in Südlohn-Oeding
Polizeieinsatz - Symbolbild

Niederländischer LKW-Fahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Kokain-Einfluss unterwegs

OEDING | pd | Ein Lkw-Fahrer unter Drogeneinfluss, Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis und gravierende weitere Verstöße: Ein Szenario, das am Donnerstag deutlich machte, aus welchem Grund die Polizei gemeinsam mit zahlreichen Partnerbehörden eine umfangreiche Verkehrskontrolle auf der B525/B70 durchführte. Gezielt nahmen die Einsatzkräfte dort den gewerblichen Güterkraftverkehr in Augenschein.

Hintergrund der Maßnahme war eine kooperative Großkontrolle unter Federführung der Kreispolizeibehörde Borken. Unterstützt wurden die Kräfte des Verkehrsdienstes durch ihre Kollegen der Kreispolizeibehörden Steinfurt und Wesel, dem Fachbereich Verkehr des Kreises Borken, der DEKRA sowie durch die Kontrolleinheit Verkehrswege und die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Münster.


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Im Mittelpunkt standen Überprüfungen der Einhaltung von Sozialvorschriften und Ladungssicherung, die Kontrolle von Gefahrguttransporten sowie die Fahrtauglichkeit der Fahrzeugführer. Die Kontrollstelle an der B525 war so organisiert, dass der Verkehr gezielt abgeleitet und umfassend überprüft werden konnte. Bei insgesamt 88 kontrollierten Fahrzeugen stellten die Einsatzkräfte eine Vielzahl von Verstößen fest. In vier Fällen wurde die Weiterfahrt sofort untersagt, weil erhebliche Mängel vorlagen. Zwei Fahrzeugführer verfügten nicht über eine gültige Fahrerlaubnis. Weitere Feststellungen umfassten neun Verstöße gegen Sozialvorschriften, zwei technische Mängel, drei Verstöße im Bereich Gefahrgut und sechs Fälle von unsachgemäß gesicherter Ladung. Besonders ins Gewicht fiel der Fall eines niederländischen Lkw-Fahrers: Er stand nachweislich unter Kokain-Einfluss und besaß keine gültige Fahrerlaubnis. Zudem wurde eine Vielzahl weiterer Verstöße dokumentiert. Vor Ort musste der Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von rund 16.400 Euro entrichten; die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

„Kooperative Großkontrollen wie diese sind ein wichtiger Baustein zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur konsequenten Aufdeckung grenzüberschreitender Verstöße. Die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Behörden hat erneut wieder mal hervorragend funktioniert“, betont Kevin Szeglat, Einsatzleiter der kooperativen Großkontrolle.


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