Feuerwehr Borken – Mehrere Brände und Gefahrenstellen im Bereich Borken und den benachbarten Ortsteilen
Brand auf dem Weihnachtsmarkt Schulze-Beikel in Marbeck, Brand einer Sauna sowie Gasaustritt in Burlo hielten die Löschzüge in Atem
BORKEN | pd | Am Samstag sowie in der Nacht zum Sonntag kamen die Einsatzkräfte der Borkener Feuerwehr sowie die Feuerwehrleute in den benachbarten Gemeinden kaum zur Ruhe – dies teilt die Feuerwehr Borken in einer Zusammenfassung des Einsatzgeschehens mit. Eines der herausranden Ereignisse war demnach der Brand einer Remise sowie mehrerer Verkaufshütten auf dem Weihnachtsmarktgelände Schulze-Beikel in Marbeck. Dort waren gleich mehrere Löschzüge zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zur Nachtzeit ware es dort zum Brand einer Remise von etwa 20 × 10 Metern Größe gekommen. Das Feuer hatte bei Eintreffen der Wehrkräfte bereits auf benachbarte Stände des Weihnachtsmarktes übergegriffen. Ein angrenzendes Waldstück war ebenfalls bedroht. Wie die Polizei Borken auf Anfrage mitteilt, wurde der Brandort beschlagnahmt. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen bislang jedoch nicht vor.
| Burlo-Direkt Advents-Gewinnspiel |
| 5 Tickets zu gewinnen |
![]() Jetzt teilnehmen und Gewinnchance sichern |
![]() Jetzt teilnehmen und Gewinnchance sichern |
Am Samstagnachmittag rückten die Löschzüge Weseke, Borken und Burlo zur Wohnsiedlung Klostersee in Burlo aus. Einsatzanlass war deutlich wahrnehmbarer Gasgeruch im Bereich eine Wohngebäudes. Die Wehrkräfte sperrten die Zuleitungen eines Flüssiggastanks ab und sorgten durch Belüftungsmaßnahmen innerhalb des Gebäudes für eine rasche Beseitigung der Gefahrenstelle.
Zu einem weiteren Einsatz mussten die Mitglieder der Löschzüge kurze Zeit später nach Weseke ausrücken. Dort ware es auf einem Privatgrundstück zum Brand eines Saunahauses in direkter Nähe zu einem Wohnhaus gekommen. Die Kräfte aus Weseke, Burlo und der hauptamtlichen Wache nahmen einen Löschangriff unter Atemschutz mit zwei Trupps vor. Dadurch konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindert werden. Um an Glutnester zu gelangen, mussten Teile der Außenwände mittels Kettensäge entfernt werden. In allen Fällen kamen Personen nicht zu schaden.
Quelle: Feuerwehr Borken

