Olympische Spiele in NRW – Land hat Bewerbung auf den Weg gebracht – Bürger entscheiden
Ministerpräsident Wüst: Wir bereiten den Athletinnen und Athleten die größte Bühne für den größten Moment
NRW | pd | Die Region Rhein-Ruhr geht einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg der Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele für 2036, 2040 und 2044. Gemeinsam mit den Spitzen der beteiligten Kommunen, dem Präsidenten des Landessportbundes NRW, der Vorstandsvorsitzenden des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes NRW, Olympia-Teilnehmerin Sarah Voss und Paralympics-Teilnehmerin Lisa Bergenthal stellte Ministerpräsident Hendrik Wüst in Düsseldorf ein Update des Bewerbungskonzepts vor. Nach Beratungen mit den Sportfachverbänden und Athletinnen und Athleten wurde das Sportstättenkonzept so angepasst, dass jede Sportart die bestmöglichen Bedingungen und Sportanlagen vorfindet. Diese sind auf international höchstem Niveau erprobt, garantieren kurze Wege für die Sportlerinnen und Sportler und die Zuschauerinnen und Zuschauer und ermöglichen Wettkämpfe vor Rekordkulissen.
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Köln wird Leading City der Bewerbung und zugleich Standort für das Olympische und Paralympische Dorf sowie für ein zukunftsweisendes, temporäres Leichtathletikstadion. Dorf und Stadion sind von vornherein so geplant, dass sie nach den Spielen in ein nachhaltig genutztes Stadtquartier mit Wohnraum, sozialer Infrastruktur und Gewerbe umgewandelt werden können.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Wir haben die letzten Wochen dazu genutzt, um zuzuhören. Wir haben mit Athletinnen und Experten gesprochen und weiter an dem Konzept gearbeitet. Durch konsequente Entscheidungen im Sinne kompakter Spiele können wir nun ein starkes Bewerbungs-Update vorlegen. Damit machen wir dem DOSB und Deutschland ein international wettbewerbsfähiges Angebot für die kompaktesten, nachhaltigsten und spektakulärsten Spiele. Unser Olympia- und Paralympics-Konzept ist ein Konzept für die Sportlerinnen und Sportler – und für die Zuschauer. Mit mehr als 14 Millionen Tickets können so viele Menschen dabei sein wie nie zuvor. Gemeinsam werden wir die größte Bühne für die größten Momente der Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt schaffen.
Moderne, nachhaltige Spiele kann es nur mit und nicht gegen den Willen der Menschen im Land geben. Als einzige Bewerberregion führen wir deshalb in allen am Konzept beteiligten Kommunen Ratsbürgerentscheide durch. Niemand bezieht mehr Städte ein. Niemand bezieht mehr Menschen ein. Keine andere Bewerbung – national wie international – wird sich auf so eine breite demokratische Legitimation stützen können wie unsere. Das stärkste Angebot für Spiele in Deutschland kommt aus Nordrhein-Westfalen.“
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Bürgerbeteiligung am 19. April 2026 und weiteres Verfahren
Für die Bewerbung gibt es einen großen politisches Konsens in Nordrhein-Westfalen und eine hohe Akzeptanz in der Region. In den meisten Städten liegen bereits jetzt Ratsbeschlüsse vor, die eine Bewerbung unterstützen. Nach der erfolgreichen Bewertung der sportfachlichen Eignung des Bewerbungskonzeptes durch den DOSB im September 2025 folgt gemäß dem vom DOSB aufgesetzten Drei-Stufen-Plan die Bürgerbeteiligung in den Bewerberregionen. Als einzige Bewerberregion in Deutschland führt Nordrhein-Westfalen am Sonntag, 19. April 2026, in allen 17 am Konzept beteiligten Kommunen Ratsbürgerentscheide durch. Das betrifft über vier Millionen Stimmberechtigte Menschen in Nordrhein-Westfalen. Die finale Entscheidung für eine deutsche Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele fällt am Samstag, 26. September 2026, im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des DOSB.
Die Austragungsorte im Überblick:
- Aachen – Fußball, Reitsport | Para Dressursport
- Bochum – Fußball, Moderner Fünfkampf
- Dortmund – Fußball, Handball
- Duisburg – Kanu-Rennsport, Rudern, Sportklettern | Para Kanu, Para Rudern, Para Sportklettern
- Düsseldorf – 3×3 Basketball, Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Fechten, Handball, Judo, Ringen, Tischtennis, Triathlon, Volleyball | Blindenfußball, Goalball, Para Badminton, Para Boccia, Para Judo, Para Taekwondo, Para Tischtennis, Para Triathlon Rollstuhlbasketball, Rollstuhlfechten
- Essen – Boxen, Fußball, Gewichtheben, Radsport (BMX Freestyle & Racing), Schießen | Para Powerlifting, Para Sportschießen, Sitzvolleyball
- Gelsenkirchen – Schwimmsport | Para Schwimmen
- Krefeld – Rollstuhlrugby, Taekwondo
- Kiel/Warnemünde – Segeln
- Köln –Leichtathletik 7er-Rugby, Bogenschießen, Fußball, Marathonschwimmen, Radsport (Bahnradrennen), Radsport (Straße), Tennis, Turnen | Para Bogenschießen Para Leichtathletik, Para Radsport (Bahn), Para Radsport (Straße), Rollstuhlbasketball, Rollstuhlrugby, Rollstuhltennis, Sitzvolleyball
- Leverkusen – Fußball
- Markkleeberg (Sachsen) – Kanu-Slalom
- Mönchengladbach – Hockey
- Monheim am Rhein – Skateboarding
- Oberhausen – Volleyball
- Pulheim – Golf
- Recklinghausen / Herten– Radsport (Mountainbike)
- Wuppertal – Fußball



