Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei – 8 Prozent zu schnell
Drei Fahrzeugführer müssen mit Fahrverbot rechnen
KREIS BORKEN | (pd) Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 02.12.2021 bis 08.12.2021 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 15 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 12.896 Fahrzeuge fest, dass 8 % zu schnell unterwegs waren. 3 Fahrzeuge überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 983 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 115 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 868 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in Borken auf der Weseler Straße
Nordkreis:
außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 154 km/h in Gronau auf der B 54
innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 86 km/h in Ahaus auf dem Adenauerring