Borken – Skurios Volleys wollen im Oberhaus mitmischen

Borken – Skurios Volleys wollen im Oberhaus mitmischen
Skurios-Volleys wollen ins Oberhaus - Sponsorensuche gestartet - Foto: © pd

Aufstieg in die 1. Liga in der Saison 2023/24 angestrebt

BORKEN | Auszug aus einem Gastbeitrag von Thomas Hacker | Nach zehn Jahren im Unterhaus streben die Skurios-Volleys in der Saison 2023/24 den Aufstieg in die erste Liga an. Dazu haben sich die Verantwortlichen bereits auf die Suche nach adäquaten Sponsoren begeben. „Mit allem was wir tun sind wir jetzt schon auf dem Niveau der 1. Bundesliga“, zeigt sich Markus Friedrich, Co-Trainer und Assistent von Teammanager Ulrich Seyer, vor Sponsoren überzeugt. Da man sich seit Jahren bewusst weiterentwickelt habe, sei der Verein der 2. Bundesliga mittlerweile fast entwachsen. Das definierte Ziel ist also klar: „Bei dem was wir tun und was wir vorleben muss der Schritt in die 1. Bundesliga gehen.“

„Borken ist ein Standort, wo sehr viel Potential da ist“, meinte etwa Julia Retzlaff, die als Vorstandsmitglied der Volleyball Bundesliga (VBL) eigens nach Borken angereist war. „Es ist nicht selbstverständlich in der 2. Liga einen Zuschauerschnitt von 800 Personen zu haben und am Samstag so eine Siegerehrung auf die Beine zu stellen“, zollte sie den „Machern“ der Skurios Volleys, den Ehrenamtlichen und auch den Sponsoren ihren tiefen Respekt.

Auf der Suche nach Sponsoren

Die Spiele der 1. Liga, aktuell bestehend aus 12 Teams, werden derzeit von rund einer 1/2 Million Zuschauern im Jahr besucht. Die mittlefristig zu erwartende Aufstockung der Teamanzahl auf 16 Mannschaften, die im Oberhaus spielen werden, sowie die damit einhergehende, zu erwartende Steigerung der Zuschauerzahlen, dürfte daher das Interesse der Sponsoren wecken. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre konnte Markus Friedrich berichten, dass die Skurios Volleys schon viele für den Aufstieg wichtige Punkte erreicht hätten. Der Verein verfügt etwa über viele ehrenamtliche Helfer, eine herausragende Jugendarbeit, eine überdurchschnittliche Eventisierung der Heimspiele, eine stark wachsende Außendarstellung über Social-Media-Kanäle und gute Perspektiven in den Bereichen Personal und Entwicklung. Bereits ab der kommenden Saison soll das bewährte Trainerteam mit ersten Profi-Spielerinnen mit mehr Trainingszeiten arbeiten können, um dann als starkes Team ab der Saison 2023/24 in der 1. Bundesliga anzugreifen und konkurrenzfähig zu sein.

Als Ziel definierte Markus Friedrich, dass die Skurios Volleys in etwa fünf bis sechs Jahren eine nationale Größe erreichen soll – also auf Augenhöhe mit Vereinen wie dem USC Münster, dem SSC Palmberg Schwerin oder den Ladies in Black Aachen spielen werden.

Die Attribute, die das Team in der Zweitligazeit auszeichnete, sollen auch nach einem Aufstieg in die erste Liga eine Hauptrolle spielen. Insgesamt sollen die Spiele auch im Oberhaus als familienfreundliche Sport-Events ausgelegt sein.

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