Zwischen Kahlschlag und Aufforstung – Wie steht es um den Wald in Burlo?

Zwischen Kahlschlag und Aufforstung – Wie steht es um den Wald in Burlo?
Auf Spurensuche im Burloer Wald mit Förster Frank Koch - Foto: © BD/mhs

Ein Streifzug mit dem Förster von der „Agnesallee“ ins Venn

BURLO | bd | Die deutschen Wälder reagieren nicht nur sensibel auf den Klimawandel, sondern leisten im Klimaschutz einen wichtigen Beitrag. Sie entlasten die Atmosphäre jährlich um etwa 60 Millionen Tonnen Kohlendioxid und speichern pro Kubikmeter Holz rund 0,3 Tonnen Kohlenstoff. Hitzestress, geringe Niederschlagsmengen und vor allem der Schädlingseintrag sowie Sturm- und Starkwindereignisse haben in den vergangenen Jahrzehnten den rund 11 Millionen Hektar Waldflächen innerhalb der deutschen Grenzen spürbar zugesetzt.

Für den Laien werden die Folgen zumeist erst dann sichtbar, wenn die so genannten „Harvester“ zum Einsatz kommen und riesige Schneisen in die Wälder schlagen. Die tonnenschweren Erntemaschinen verrichten dabei in denkbar kurzer Zeit ganze Arbeit und ziehen dabei nicht selten die Aufmerksamkeit von Spaziergängern und Naturschützern auf sich. Wenn die Arbeitsgeräte wieder abrücken (so wie aktuell in einem Wald am Burloer Vennweg) bleibt aus dem einst dichten Wald nur noch aufgestapeltes und sorgfältig entastetes, zum Abtransport bereitgestelltes Holz zurück, welches der Weiterverabreitung in den Sägewerken oder der Papierindustrie und somit der wirtschaftlichen Nutzung dient.

Spuren, die der Borkenkäfer beim Eindringen in die Rinde eines Baumes hinterlässt- Für den Förster ein untrügliches Zeichen, dass der Baum vom Schädling befallen ist – Foto: © BD/mhs

Für den Förster, der zuvor die schadhaften Bäume ausgewählt und zum Fällen freigegeben hat, ist dies ein weniger aufregender Vorgang als für die Mehrheit der Bevölkerung. Auch für den Förster Frank Koch, mit dem wir uns auf Spurensuche in die Burloer Wälder begeben haben, gehört dieser Vorgang zu seinem Arbeitsalltag. Wir konnten dem Burloer einen Nachmittag über die Schulter schauen und waren am Ende erstaunt über das, was er zum Zustand des Waldes in unserer Heimat zu berichten hatte.

Das Ergebnis und vieles mehr lesen Sie in in einem ausführlichen Beitrag in der kommenden Ausgabe unseres Lokalmagazins NACHLESE, die am 15. Juni 2022 erscheint.

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