Chaine Konjer | Neuzugang bei den Skurios-Volleys

Neuverpflichtung für die kommende Spielsaison

Gastbeitrag von Thomas Hacker | Chaine Konjer ist die erste personelle Verstärkung der Skurios Volleys für die Saison 2022/23. Die 18-jährige Zuspielerin wechselt zu Saisonbeginn vom niedersächsischen Volleyball-Zweitligisten SCU Emlichheim ins Westmünsterland. 

„Ich freue mich total, dass sich die Chance ergeben hat, dass ich bald bei Borken spielen kann“, berichtet die angehende Abiturientin. Nach ihrem Abitur plant sie ein duales Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen in Lingen und wird beruflich in Salzbergen tätig sein. „Örtlich bin ich dann nicht mehr an den SCU Emlichheim gebunden und so möchte ich diese Chance gerne nutzen.“

Bereits mit fünf Jahren fing Chaine Konjer in der Jugend des SCU Emlichheim an. „Ich bin seit immer beim SCU gewesen“, lacht die Abiturientin und war seitdem recht erfolgreich. So gehörte die 178 Zentimeter große über Jahre zum NWVV-Kader für Niedersachsen und Bremen und war auch ein Mal bei einem Sichtungslehrgang der U18-Nationalmannschaft dabei. Mehr wurde bislang zwar nicht daraus, das sei aber „eine coole Erfahrung gewesen“, so die 18-jährige.

Erste Kontakte mit Borkener Spielerinnen hat Chaine Konjer bei einem Probetraining bereits knüpfen können. Natürlich kennt sie einzelne Borkener Spielerinnen bereits seit Jahren, so verfolgte sie immer mal wieder aufmerksam die Karriere von Kapitänin Anika Brinkmann. Nun wird sie selbst Teil des Teams. „Mit Chaine ist uns schon direkt zu Beginn unserer Transferaktivitäten ein echter Glücksgriff gelungen“, freut sich Co-Trainer Markus Friedrich. „Sie ist fleißig, talentiert und wurde bei SCU Emlichheim zudem top ausgebildet. Ich bin mir sicher, dass es schwer sein wird unser Zuspiel-Duo zusammen mit Zsófia Mészáros in der kommenden Saison zu schlagen.“

Bald also heißt es also Borken statt Emlichheim – und die 18-Jährige freut sich sehr darüber. „Man merkt, was Borken für ein ambitionierter Verein ist und was sie für Ziele haben. Da ist es als Spielerin natürlich toll, da mit eingebunden zu werden.“