Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei – 17 Prozent zu schnell unterwegs

Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei – 17 Prozent zu schnell unterwegs
Radarkontrollen - Symbolbild

Winterliche Straßenverhältnisse halten offenbar nicht davon ab, aufs Gaspedal zu drücken

KREIS BORKEN | pd | Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 08.12.2022 – 14.12.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 7 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 975 Fahrzeuge fest, dass 17 % zu schnell unterwegs waren. 1 Fahrzeug überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 163 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 29 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 134 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:

   -	innerorts bei max. zulässigen 50 km/h  mit gemessenen 73 km/h in
Borken auf der Weseler Straße
   -	außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 111 km/h in
Heiden auf der Ramsdorfer Straße
   -	innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 68 km/h in 
Ahaus auf der Wessumer Straße

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