Skurios Volleys – Ehemalige-Profi-Volleyballerin Anika Brinkmann kehrt ins Team zurück
37-jährige Außenangreiferin feiert ihr Comeback
BORKEN | pd | Insgesamt 77 Liga-Spiele absolvierte Anika Brinkmann für die Skurios Volleys. Dass es aber nicht die letzten gewesen sein werden, steht seit wenigen Tagen fest. Die 37-jährige Außenangreiferin kehrt zurück ins Team und wird es in den kommenden Monaten auf dem Spielfeld unterstützen.
„Mit der Rückkehr von Anika reagieren wir auf die verschiedenen Ausfälle der vergangenen Wochen“, äußert sich Skurios-Pressesprecher Thomas Hacker zu der für viele unerwarteten Personalentscheidung. Durch den längerfristigen Ausfall von Zaneta Baran auf der Diagonalposition agierten die Skurios Volleys nicht so druckvoll wie in der Vorsaison. Die polnische Spielerin, die nach dem Abschluss der Vorsaison zu den wertvollsten Spielerinnen der 2. Bundesliga Nord gehörte, war aber einer der wichtigsten Eckpfeiler der Erfolge der letzten beiden Jahre. Da die frühere Profi-Volleyballerin variabel einsetzbar ist, erhoffen sich die Skurios Volleys mittelfristig mehr Stabilität.
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Die in Stadtlohn wohnende Außenangreiferin, die hauptberuflich eine Hundepension betreibt, äußerte selbst den Wunsch ins Team zurückkehren zu wollen. „Nachdem sich in den letzten Monaten mein Privat-, sowie Berufsleben neu geordnet hat, habe ich gemerkt, dass der Volleyballsport mir doch fehlt“, erklärt sie ihre Absicht, erneut das Dress der Skurios Volleys überzustreifen. Sie wird dabei die Trikotnummer 16 erhalten und wurde bereits während der Woche von Teammanager Manuel Reßmann auf die Mannschaftsmeldeliste aufgenommen. Zugleich warnt Anika Brinkmann, die seit über fünf Monaten nicht mehr trainiert hat, bezüglich ihres neuen Engagements vor übersteigerten Erwartungen. „Ich habe im April mein letztes Spiel gemacht und letzte Woche zum ersten Mal wieder einen Ball in der Hand gehabt. Dass körperlich und spielerisch noch ein Rückstand besteht, steht außer Frage. Ich versuche mich langsam wieder reinzuarbeiten.“ Wir freuen uns, dass Anika mit ihrem Erfahrungsschatz in den kommenden Monaten noch einmal ihre Volleyballschuhe anzieht. Gleichzeitig sind wir uns sicher, dass sie einen Teil zum Gelingen dieser Saison in der 2. Volleyball Bundesliga Pro beitragen möchte.
Ein Beitrag von Thomas Hacker