Morgen beginnen die Erschließungsarbeiten zum Bau der Borkener Feuer- und Rettungswache

Morgen beginnen die Erschließungsarbeiten zum Bau der Borkener Feuer- und Rettungswache
Erschließungsarbeiten zum Bau der neuen Feuer- und Rettungswache starten - Foto: Stadt Borken
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Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf knapp 37,35 Millionen Euro

BORKEN | pd | An der Raesfelder Straße in Borken, südlich der Bundesstraße B 67, soll auf der rund dreieinhalb Hektar großen Fläche eine neue Feuer- und Rettungswache entstehen. Aktuell laufen bereits vorbereitende Maßnahmen, wie die Verlegung von Versorgungsleitungen. Die Erschließungsarbeiten starten am Montag, 15. April 2024.

Für die Erschließung des Areals werden Zu- und Ausfahrten zur Raesfelder Straße und eine Alarmausfahrt mit Anschluss an die Bundesstraße B 70 erstellt. Darüber hinaus wird ein naturnahes Regenrückhaltebecken errichtet, in dem Niederschlagswasser gesammelt und in den Döringbach geleitet wird. Das zukünftig anfallende Schmutzwasser soll über ein Druckrohrleitungssystem zur Tuchschererstraße entwässert werden.

Foto zeigt das Areal, auf dem die Feuer- und Rettungswache erstellt werden soll – Foto: Stadt Borken

Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 geplant. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können Verzögerungen möglich sein. Nach der Erschließung der Feuer- und Rettungswache beabsichtigt die Stadt Borken, die Fahrbahn der Raesfelder Straße zu sanieren – vom Kreisverkehr an der Gildenstraße bis hin zur B 70.

Das Auftragsvolumen für die Erschließung der Feuer- und Rettungswache – Straßen-, Kanal- und Erdbauarbeiten – beträgt etwa 1,94 Millionen Euro. Derzeit geht die Stadtverwaltung von Kosten in Höhe von knapp 37,35 Millionen Euro für das gesamte Projekt aus.

Die Stadt Borken weist Bürgerinnen und Bürger darauf hin, sich im Bereich der Baustelle entsprechend umsichtig zu verhalten und die vorhandene Baustellenbeschilderung zu beachten. Falls für die Erschließungsarbeiten halbseitige Straßensperrungen nötig sind, wird dies gesondert bekannt gegeben. Die Stadtverwaltung bittet Anwohnende und Verkehrsteilnehmende zudem um Verständnis für mögliche Einschränkungen während der Baumaßnahmen.


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