Direktionsleiter Verkehr Frank Schulz in den Ruhestand verabschiedet
Gute Zusammenarbeit von allen Seiten gelobt
KREIS BORKEN | pd | Aufbruch zu neuen Ufern – für Polizeioberrat Frank Schulz nicht nur sinnbildlich: Der scheidende Leiter der Direktion Verkehr hat jetzt die Zeit und Muße, mit seinem Boot auf spannende Touren zu gehen. Ein langes berufliches Leben bei der Polizei fand am Dienstag seinen Abschluss. Mit 16 Jahren war der Ahlener noch als Jugendlicher im Jahr 1978 in den Dienst eingetreten, jetzt nahm er aus der Hand von Landrat Dr. Kai Zwicker die Ruhestandsurkunde in feierlichem Rahmen entgegen. Zuvor hatten es sich zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde Borken nicht nehmen lassen, Frank Schulz an seinem letzten Tag im Dienst mit einem Spalier am Kreishaus in Borken zu begrüßen.
Landrat Dr. Kai Zwicker und Leitender Polizeidirektor Bernd Loeffler, Abteilungsleiter Polizei, dankten Schulz für sein Engagement. Das hatte dieser nicht nur in den vergangenen Jahren als Leiter der Direktion Verkehr bewiesen. Zuvor war er 38 Jahre lang in seiner Heimatbehörde in Warendorf tätig, viele Jahre davon mit unterschiedlichen Führungsaufgaben betraut.
Dr. Zwicker bescheinigte Schulz, stets einen Blick fürs Ganze der Polizeiorganisation bewiesen zu haben. Er wünschte ihm alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt: „Ich hoffe, Sie denken stets mit guten Erinnerungen an Ihre Zeit hier bei uns im Westmünsterland zurück.“
Abteilungsleiter Bernd Loeffler hob hervor: „Wir verlieren einen tollen Kollegen.“ Mit seinem hohen Fachwissen und seinem breiten Schatz an Erfahrungen habe Frank Schulz dazu beigetragen, die Polizei in ihrer Arbeit stets ein Stück besser zu machen.
Der scheidende Direktionsleiter erklärte, dass ihm die vergangenen fünf Jahre in der Kreispolizeibehörde Borken auch persönlich viel gegeben hätten. Er unterstrich den Wert der guten Zusammenarbeit, nicht nur innerhalb der Polizei, sondern auch mit der Kreisverwaltung. Frank Schulz zog ein positives Fazit: „Ich bin dankbar für eine facettenreiche Zeit in der nordrhein-westfälischen Polizei.“