Nacht der Ausbildung – Burloer Unternehmer Christoph Vornholt freut sich über große Resonanz

Nacht der Ausbildung – Burloer Unternehmer Christoph Vornholt freut sich über große Resonanz
Unternehmer Christoph Vornholt (li.) im Gespräch mit einem Jugendlichen, der mit seiner Mutter aus Stadtlohn angereist war - Foto: BD/mhs 2024

Im Vergleich zum Vorjahr herrschte reger Zulauf

BURLO | bd | Am Donnerstag hatten in der Zeit von 16 bis 20 Uhr erneut viele Unternehmen im Kreis Borken ihre Türen geöffnet, um sich und ihre Produktionsstätten dem potenziellen Fachkräftenachwuchs zu präsentieren. Auf kaum ein Werbemittel wurde im Vorfeld verzichtet, um möglichst viele Schüler und Schülerinnen, die im kommenden Jahr eine Ausbildung beginnen möchten, zu erreichen und auf sich aufmerksam zu machen. Mit dabei auch der Burloer Unternehmer Christoph Vornholt, der als Inhaber des auf Metallspritztechnik spezialisierten und expandierenden Unternehmens VORMETEC Ausbildungsplätze zum Feinwerkmechaniker mit Fachrichtung Zerspanungstechnik anbietet und händeringend Nachwuchskräfte sucht.

Er hatte in den vergangenen Monaten neben den herkömmlichen Marketingstrategien vor allem auf Videowerbung gesetzt, in der er sich und sein Unternehmen in kurzen Filmsequenzen vorstellt, um auch in den sozialen Medien präsent zu sein und auf diesem Wege die jungen Leute effektiver zu erreichen. Eine Investition, die zur diesjährigen Nacht der Ausbildung Früchte trug. „Ich bin mit der Zahl der Interessenten, die aus Südlohn, Stadtlohn, Velen, Ramsdorf und auch aus Burlo den Weg zu uns gefunden hatten, um von unserem Informationsangebot Gebrauch zu machen, sehr zufrieden. Das war in den vergangenen Jahren nicht immer so. Vor allem das Interesse der Jugendlichen an unserem Maschinenpark und an den Abläufen in unserem Betrieb lässt hoffen, dass der ein oder andere Besucher vielleicht schon bald zu unserem festen Mitarbeiterstamm zählt“, erklärt Vornholt in einem im Nachgang der Veranstaltung geführten Telefonat. Die Interessenten besuchen derzeit zumeist noch die Oberstufen der regionalen Schulen und sind, so Vornholt, teilweise noch in der Findungsphase, ob sie nach dem Abitur ein Studium beginnen oder eine Ausbildung starten möchten.

„Der Weg in einen handwerklichen Ausbildungsberuf wie zum Beispiel bei uns zum Feinwerkmechaniker führt oftmals über diverse Praktika, die die Interessenten bei uns im Vorfeld durchführen. Erst im Rahmen der praktischen Unterweisungen erhalten viele einen tatsächlichen Einblick in die teilweise komplexen Abläufe in einem Unternehmen wie unserem“, beschreibt Vornholt weiter und ergänzt, dass er männlichen als auch weiblichen Auszubildenden gleichwertige Chancen einräumt, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Die Rahmenbedingungen dazu (entsprechende Sanitär- und Umkleideräume) hatte Vornholt bereits beim Bau der neuen Räumlichkeiten im Jahr 2022 geschaffen.

Mehr Informationen zu den aktuellen Stellenausschreibungen und den abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldern sind auf der Unternehmenswebseite unter www.vormetec.com einsehbar.


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