Trotz Hitze kein erhöhtes Einsatzaufkommen bei Rettungsdiensten im Kreis Borken

Kreisleitstelle spricht von relativ normalem Einsatzgeschehen
KREIS BORKEN | pd | Nach dem ersten Tag mit extrem hohen Temperaturen verzeichnet der Rettungsdienst im Kreis Borken kein außergewöhnlich hohes Einsatzaufkommen. Dies teilt Pressesprecher Karlheinz Gördes auf Anfrage unserer Redaktion mit. „Die Kreisleitstelle verzeichnete in den vergangenen 24 Stunden insgesamt kein außergewöhnlich hohes Einsatzaufkommen. Einzig die Anzahl der durchgeführten Krankentransportfahrten legte etwas zu“, beschreibt Gördes die aktuelle Einsatzlage. Insofern habe es sich trotz der außergewöhnlichen Temperaturen für die Rettungsdienste um einen normalen Einsatztag gehandelt.
Auch heute soll die Hitze mit Temperaturen jenseits der 35-Grad-Marke noch bis in die frühen Abendstunden anhalten, bevor es durch aufziehenden Regen/Gewitter etwas Abkühlung geben soll. Auf die ausgegebene Unwetterwarnung des DWD wird nochmals hingewiesen.
Waldbrandgefahr nach wie vor sehr hoch
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit ist die Waldbrandgefahr nach wie vor sehr hoch. Für den Kreis Borken gilt in weiten Teilen nach wie vor die Stufe 3 auf dem Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes. Abweichend davon ist für den Bereich Ahaus die Warnstufe 4 ausgegeben. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu entsprechend umsichtigen Verhalten beim Betreten von Wäldern aufgerufen. Eine Entspannung