Musikkapelle Burlo buhlt bei Kaffee und Kuchen um den Nachwuchs
„Tag der offenen Tür“ lockte viele Interessierte an
BURLO | bd | Am Mittwochnachmittag hatte die Musikkapelle Burlo zum „Schnuppertag“ ins Pfarrgemeindezentrum (PGZ) eingeladen. Wie in jedem Jahr ging es den Vereinsverantwortlichen darum, bei den Jüngsten Interesse für die Musik in der Blaskapelle zu wecken. Gekommen waren viele Eltern mit ihren Kindern, um nicht nur Musikinstrumente auszuprobieren und mehr über die Eigenschaften der Instrumente zu erfahren, sondern sich bei Kaffee und Kuchen über die unterschiedlichsten Formen der musikalischen Früherziehung innerhalb des Vereins zu informieren.
Gelegenheit dazu gab es an diesem Nachmittag reichlich. Die „alten Hasen“ nahmen sich viel Zeit für die Besucher*innen und erklärten Funktionsweisen und Möglichkeiten des Instrumenteneinsatzes in den Orchestern. Natürlich gab es auch musikalische Kostproben. Das Jugendorchester unter der Leitung von Musiklehrer Fabian Feldhaus spielte dazu auf und machte mit Ihren Darbietungen neugierig auf mehr.
„Ich freue mich sehr, dass heute so viele Interessierte gekommen sind und hoffe, dass auch in diesem Jahr wieder einige Kinder dabei bleiben, um das Mini- und Jugendorchester zukünftig zu verstärken“, erklärt Feldhaus. Damit zeigt er sich zwar zuversichtlich, schränkt aber gleichzeitig ein, dass es in den vergangenen Jahren nicht gerade einfacher geworden sei, ausreichend Nachwuchs für die Orchester zu gewinnen.
„Es gibt erfreulicherweise in unserer Region ein breit gefächertes und interessantes Vereinsangebot – und alle Vereine haben eines gemeinsam: Sie sind bemüht, ihre Vereine zukunftssicher aufzustellen. Dies gelingt in erster Linie über die Nachwuchsarbeit“, beschreibt er die Situation weiter. Warum also sollten sich Kinder ausgerechnet für das Musizieren in einem Orchester entscheiden? Die plausiblen Antworten auf diese Frage gibt die Musikkapelle nicht nur an diesen „Kennenlern- und Schnuppertagen“, bei denen die ersten persönlichen Kontakte zu den Vereinsmitgliedern geknüpft werden, sondern auch umfangreich auf ihrer Vereinshomepage. Dort gibt es auch viele Informationen über die Vereinsarbeit, die unterschiedlichen Ausbildungswege und damit verbundene Kosten.
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