Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei führen nicht selten zu schweren Unfallfolgen
KREIS BORKEN | pd | Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 14 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 13.911 Fahrzeuge fest, dass ca. 10,7 Prozent der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Sieben Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 335 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, in 1159 Fällen wurden Verwarngelder fällig.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
- Südkreis:
außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 99 km/h in Bocholt auf der Dinxperloer Straße - Nordkreis:
innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 88 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 116 km/h in Ahaus auf der Landesstraße 600