Gruseln für den guten Zweck – Zu Halloween ins Burloer „Haunted House“
Gegen eine Spende ausgiebig gruseln (nicht für Kinder unter 16 Jahren geeignet)
BURLO | bd | Das, was ursprünglich in Irland beheimatet war und im Laufe der Zeit nach Amerika exportiert und ausgebaut wurde, hat sich längst auch hierzulande manifestiert und wird in der Nacht zu Allerheiligen mehr oder weniger ausgiebig gefeiert: HALLOWEEN. Während sich die meisten Menschen damit begnügen, einen ausgehölten und beleuchteten Kürbis vor die Hauseingangstür zu stellen, ziehen vor allem Kinder und Jugendliche durch die Gassen, um „Süßes“ von den Bewohnern einzufordern. Wer nichts Süßes parat hat, der bekommt dem Brauch zufolge dann eben „Saures“ von den zumeist gruselig verkleideten, kleinen Monstern.
Horror-Haus am Klostersee
Nun gibt es aber auch diejenigen, denen die beleuchtete Kürbisfratze vor der Eingangstür nicht ausreicht. Insofern hat die Burloer Familie Jendreicik (Im Park 43 in Burlo / Parkplätze auf dem Ramäkersweg) in monatelanger Vorarbeit ihr Haus und das Gartengelände in ein wahres „Spukhaus“ verwandelt. „Wir laden alle Jugendlichen, die Lust auf was richtig Gruseliges haben und sich vor blutigen Szenarien nicht fürchten, recht herzlich zu uns ein. Am 31.10.2023, in der Zeit von 18 bis voraussichtlich 22 Uhr sorgen wir für Gänsehaut bei den Besuchern und Besucherinnen“, verspricht die Familie in einer Ankündigung.
Eintritt kostet der Besuch der „Horror-Anlage“ nicht, dennoch würden sich die Gestalter und Betreiber des „Haunted-Houses“ um eine kleine Spende freuen. Der Spendenerlös wird in voller Höhe an den ambulanten Hospizdienst Königskinder abgeführt.
Wichtiger Hinweis: Der Besuch des Spukhauses ist für Kinder unter 16 Jahren nicht geeignet. Auch dann nicht, wenn sie von Erwachsenen begleitet werden. Die Besucher*innen sollten mindestens 16 Jahre alt sein.
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