Auszeichnung für LEADER-Projekt „Nachbarschaftliches E-Carsharing in Wohngebieten“

Auszeichnung für LEADER-Projekt „Nachbarschaftliches E-Carsharing in Wohngebieten“
Alle 15 Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs werden auf der Preisverleihung in Berlin geehrt (©: Deutsche Glasfaser/Laurin Schmid)

Preisverleihung „Digitale Orte im Land der Ideen“ in Berlin

KREIS BORKEN | pd | Am Dienstag, den 14. November wurden fünf Projekte zur erfolgreichen Digitalisierung des ländlichen Raums im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin ausgezeichnet. Der Wettbewerb, der 2022 ins Leben gerufen wurde, hat zum Ziel die Sichtbarkeit von digitalen Projekten im ländlichen Raum zu erhöhen.

Zu der Veranstaltung wurden die 15 Finalist/innen der fünf Kategorien Bildung, Gemeinschaft, Gesundheit, Mobilität und Smarte Kommunen eingeladen, die sich aus über 170 Einreichungen durchgesetzt haben. Das Projekt „Nachbarschaftliches Carsharing in Wohngebieten“ der LEADER-Region „Bocholter Aa“ zählte zu den Finalisten des Wettbewerbs in der Kategorie Mobilität.


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Das Pilotprojekt der Kommunen Bocholt, Rhede, Borken, Velen/Ramsdorf und Isselburg erprobt seit Anfang des Jahres ein Carsharing-Projekt in neun Nachbarschaften. Das Besondere an dem Projekt ist, dass die E-Fahrzeuge und Ladesäulen in den Quartieren platziert wurden und diese auch nur einem begrenzten Nutzer/innenkreis zur Verfügung stehen mit dem Ziel Carsharing für die Bürger/innen noch komfortabler zu gestalten. Von den drei ausgewählten Finalisten der Kategorie Mobilität wurde das intelligente Straßenmanagementsystem der vialytics GmbH aus Stuttgart ausgezeichnet, mit dem Kommunen per App ihre Straßeninfrastruktur erfassen können. „Dass unser LEADER-Projekt zu den drei bestplatzierten Mobilitäts-Projekten zählt, ist eine besondere Anerkennung für unsere Initiative“ betont Bocholts Stadtbaurat Daniel Zöhler (stv. Vorsitzender der LAG „Bocholter Aa“ e.V.). „Dabei sein ist alles!

Alle 15 Projekte haben innovative Lösungsansätze entwickelt, die zeigen, wie viele gute Ideen in den ländlichen Räumen Deutschlands stecken“, ergänzt Linn Westermann, Projektmanagerin des begleitenden Büros projaegt aus Ahaus. Das geförderte LEADER-Projekt wird aktuell mit Mitteln der EU, des Landes Nordrhein-Westfalen und der fünf Kommunen umgesetzt.


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