Überhöhte Geschwindigkeit – 15 Prozent waren im Kreisgebiet zu schnell unterwegs
Kontrollen der Polizei im Kreis Borken
KREIS BORKEN | pd | Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 16 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.818 Fahrzeuge fest, dass 582 (ca. 15 Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Vier Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 102 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 480 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 89 km/h in Isselburg-Vehlingen auf der Anholter Straße und außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 138 km/h in Heiden auf der Velener Straße.
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 68 km/h in Gronau-Epe auf der Vennstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 121 km/h in Legden auf der L570.