Flaggen auf Halbmast – Polizei gedenkt ihrer Verstorbenen

Flaggen auf Halbmast – Polizei gedenkt ihrer Verstorbenen
Die Gedenkveranstaltung vor der Polizeiwache in Borken ©

„Wir ehren heute nicht nur die Getöteten, sondern auch all jene, die weiterhin in der ersten Reihe stehen.“

KREIS BORKEN | pd | Die Flaggen auf Halbmast gesenkt, am Fuß der Fahnenmasten flackert das Licht einer Kerze: In bewegender Weise hat die Polizei in Borken am Freitag all jener Polizistinnen und Polizisten gedacht, die im Dienst ihr Leben verloren haben. Sie wussten sich vereint mit Kolleginnen und Kollegen nicht nur an den Standorten der Kreispolizeibehörde Borken, sondern weit darüber hinaus.

International erinnerte die Polizei an diesem Tag mit einer Gedenkminute daran, dass Menschen aus ihren Reihen ihr Leben ließen im Dienst für die Sicherheit der Bevölkerung. Von Interpol ins Leben gerufen, findet der Internationale Gedenktag für im Dienst verstorbene Polizistinnen und Polizisten seit 2020 jährlich am 7. März statt.


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„Dieser Tag erinnert uns daran, wie zerbrechlich das Leben ist und wie schnell alles vorbei sein kann. Doch er erinnert uns auch an den Mut und die Entschlossenheit, mit denen Polizistinnen und Polizisten weltweit ihren Dienst verrichten.“ Mit diesen Worten richtete sich der Leitende Polizeidirektor Paul Albers an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich am Standort in Borken zum Gedenken versammelt hatten. Der Abteilungsleiter Polizei appellierte an sie: „Möge der Verlust niemals vergessen werden, und möge die Erinnerung an die getöteten Kolleginnen und Kollegen uns alle dazu anregen, jeden Tag bewusst, umsichtig und sicher zu handeln.“

Damit leitete Paul Albers die Schweigeminute ein, in der zeitgleich um 10.00 Uhr die Teilnehmenden aller Gedenkfeiern innehielten. Die Gedanken aller gingen dabei auch zurück an die beiden Polizisten, die erst vor wenigen Wochen und Monaten in Dresden und Mannheim durch brutale Taten ums Leben gekommen waren. Dass auch im dienstlichen Alltag immer wieder gefährliche Situationen entstehen können, hatte der Abteilungsleiter bei diesem Anlass noch einmal deutlich unterstrichen: „Wir ehren heute nicht nur die Getöteten, sondern auch all jene, die weiterhin in der ersten Reihe stehen.“


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