Weihnachtsbaum auf dem Gelände des Burloer Heimathauses aufgestellt

Weihnachtsbaum auf dem Gelände des Burloer Heimathauses aufgestellt
Was nicht passt, wird passend gemacht - Auch schweres Gerät kam zum Einsatz - Fotos: mhs

Ehrenamtliche legten sich am Samstag mächtig ins Zeug – schweres Gerät war vonnöten

(bd) Während am Samstagvormittag in unmittelbarer Nachbarschaft des Heimathausgeländes gerade mehrere hundert Besucherinnen und Besucher den Schnuppertag des Gymnasiums erlebten, hatten sich einige ehrenamtliche Helfer des Heimatvereins daran gemacht, den obligatorischen Weihnachtsbaum auf dem Heimathausgelände am Vennweg aufzustellen. Dass dabei auch die Kettensäge und ein Frontlader zum Einsatz kamen, ist einzig den üppigen Ausmaßen des Baums geschuldet, der – wenn er denn einmal aufgestellt ist – auch vom Gelände des angrenzenden Oblaten-Klosters und der St. Marienkirche betrachtet werden kann.

Da es auch in diesem Jahr aufgrund der Pandemielage erneut keinen Burloer Weihnachtsmarkt auf dem Gelände an der Marienkirche geben wird (BD berichtete), mag der Baum den Besucherinnen und Besuchern der Heimathausanlage in dieser Adventszeit eine ganz besondere Stimmung vermitteln. Dies liegt in dieser ernsten und durchaus angespannten Zeit – wie vieles andere auch – dann allerdings im Auge des Betrachters. 

Spätestens am 4. Dezember, wenn die Burloer und Borkenwirther Kinder ihre Nikolaustüten auf dem Gelände des Heimatvereins in Empfang nehmen und dort dem Nikolaus begegnen, werden sich die Lichter des Baumes in den Augen der Kinder spiegeln und an das bevorstehende Weihnachtsfest erinnern. Bei den vielen Entbehrungen, die vor allem die Kinder in den vergangenen zwei Jahren hinnehmen mussten, mag dieser Baum gerade für sie vielleicht ein kleiner Trost und leuchtendes Highlight zugleich sein.