Gymnasium Mariengarden – Olympischer Geist in Burlo

Gymnasium Mariengarden – Olympischer Geist in Burlo
v.l.: Felix Wittwer, Hannah Volley, Vanessa Rottstegge, Emma Rutten, Paul Heisterkamp (online dazu geschaltet), Chiara Erdelhoff und Maximilian Keller - Foto: pd

Sechs junge Forscherinnen und Forscher aus Burlo holen sich im Bilogie-Wettbewerb gute Platzierungen

BURLO | pd | An der 33. Internationalen Biologieolympiade haben seit Sommer 2021 etwa 1400 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und sich damit auf den langen Weg in die Endrunde gemacht, die 2022 in Armenien stattfinden wird. Auch der komplette Q2-Leistungskurs Biologie des Gymnasiums Mariengarden in Burlo hat diese Herausforderung mutig angenommen. In der ersten Runde etwa mussten die Schülerinnen und Schüler u.a. die Osmolarität von Kartoffelzellen sowie die Wirkung von Speichelenzymen auf Maltodextrin experimentell ermitteln. In der zweiten Runde wartete dann auf immerhin noch sechs junge Forscherinnen und Forscher aus Burlo eine Klausur, die weit über die klassischen Unterrichtsinhalte hinausging und manch hoffnungsvolles Talent verzweifeln ließ.

Endrunde in Armenien noch in greifbarer Nähe

Umso größer waren die Überraschung und Freude, als jetzt im Januar 2022 die Nachricht in Burlo eintraf, dass alle sechs einen Platz unter den besten 250 angetretenen Biologinnen und Biologen in der Bundesrepublik erreicht haben. Hannah Volley aus Borken gelang mit Platz 26 bundesweit sogar der Sprung in die dritte Runde. Dort warten auf sie Ende Februar neue anspruchsvolle theoretische wie auch experimentelle Aufgaben – und auch die Endrunde in Armenien liegt so noch in greifbarer Nähe. Der Unterstützung ihres gesamten Biologie-Leistungskurse sowie der betreuenden Kurslehrerin Ulrike Hölting kann sich Hannah dabei sicher sein.