Schunkeln und Frohsinn zum Altweiberfasching – Falsches oder richtiges Signal?

Schunkeln und Frohsinn zum Altweiberfasching – Falsches oder richtiges Signal?
Ausgelassenes Feiern im Karneval (hier in Weseke 2020) angesichts der Ukraine-Krise? Foto: BD Archiv

Straßenkarneval wird von der Ukraine-Krise überschattet

NRW | bd | Heute startet in vielen Regionen Nordrhein-Westfalens mit dem Altweiberfasching der Straßenkarneval. Nicht nur in den Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf sind närrische Partys angesagt, sondern auch in vielen anderen Landesteilen. Geplant wurden diese Events bereits seit Wochen mit großer Vorfreude, zumal die Pandemiebeschränkungen Feiern in begrenztem Rahmen unter Einhaltung der aktuellen Coronaschutzverordnung nach nunmehr zweijähriger Enthaltsamkeit wieder möglich machen.

Viele Bürgerinnen und Bürger zeigen nun angesichts der Entwicklung in der Ukraine große Bedenken. Manche erwarten von den Veranstaltern Solidarität mit den Menschen in den betroffenen Gebieten und gehen davon aus, dass ihre Events abgesagt werden. Andere, vor allem in den rheinischen Regionen, sind davon überzeugt, dass Absagen der karnevalistischen Feierlichkeiten gerade in dieser Situation das falsche Signal wäre.

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