Ukraine-Krieg: Borkener Bürgerinnen und Bürger versammeln sich zur Mahnwache

Ukraine-Krieg: Borkener Bürgerinnen und Bürger versammeln sich zur Mahnwache
Mahnwache und Kundgebung zur Ukraine-Krise in Borken - Foto: mhs

Rund 200 Personen schlossen sich spontan dem Aufruf an

BORKEN | pd | Am Samstagnachmittag versammelten sich rund 200 Borkener Bürgerinnen und Bürger auf dem Borkener Marktplatz zu einer Mahnwache anlässlich des Ukraine-Krieges, der am 24. Februar 2022 vom russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem Einmarsch russischer Soldaten in die Ukraine begann. Aufgerufen und organisiert hatten die Mahnwache Mitglieder des politischen Bündnisses „Borken bleibt bunt“. Mara Engelhardt als eine der Organisatorinnen griff dann auch als erste Rednerin zum Mikrofon und forderte den russischen Präsidenten auf, den Krieg in der Ukraine sofort zu beenden. Sie bekundete Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und brachte stellvertretend für die große Mehrheit der Bevölkerung die Betroffenheit zum Ausdruck. „Hallo Ukraine -Wir sind bei Euch“, war dann auch das wohl eingängigste Signal der Teilnehmenden.

Weitere Statements mit ähnlichen Inhalten folgten vom stellvertretenden Bürgermeister Jürgen Fellerhoff (CDU), der Bundestagsabgeordneten Nadine Heselhaus (SPD) sowie von Maja Becker (Bündnis90 Die Grünen).

Die Mahnwachen, die aktuell in unzähligen Städten der Bundesrepublik abgehalten werden, zeigen die große Anteilnahme der Bevölkerung an den schier unfassbaren Ereignissen, die einzig und allein das russische Regime zu verantworten hat. Dies wird bei allen Kundgebungen deutlich.

Den unschuldig in Not geratenen Menschen in der Urkraine durch Mahnwachen und Kundgebungen hierzulande Solidarität und Anteilnahme zu zeigen, ist notwendig und sollten allerorten möglichst viele Nachahmer finden. Je mehr es werden, desto hörbarer werden dann hoffentlich auch die Signale hinter den Mauern des Kreml.