Haus der Begegnung bietet Treffpunkt für ukrainische Kriegsflüchtlinge

Haus der Begegnung bietet Treffpunkt für ukrainische Kriegsflüchtlinge
Ein offenes Angebot, um miteinander zu reden, zur Ruhe zu kommen, Hilfe zu suchen und Hilfe zu bekommen bietet das Haus der Begegnung. (Copyright: Stadt Borken)

Austausch, Beratung und Entspannung

BORKEN | pd | 80 Ukrainerinnen und Ukrainer sind bereits in der Kreisstadt Borken eingetroffen, um Schutz vor dem Krieg zu finden. „Die Personen mussten aus ihrer Heimat fliehen, haben einen weiten Weg hinter sich und mussten oft Familienangehörige zurücklassen“, stellt Brigitta Malyszek, Integrationsbeauftragte der Stadt Borken, die Situation der Kriegsflüchtlinge dar. „Wir wollen diese Personen in dieser äußerst belastenden Zeit unterstützen und ihnen Halt geben“, betont die Borkener Integrationsbeauftragte. Einen Treffpunkt für Austausch, Beratung und Entspannung bietet nun jeden Donnerstag das „Haus der Begegnung“ am Butenwall 65 in Borken. Von 14 bis 18 Uhr sind interessierte Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine herzlich eingeladen, das „Haus der Begegnung“ zu besuchen, um miteinander zu reden, zur Ruhe zu kommen, Hilfe zu suchen und Hilfe zu finden.

„Beim ersten Treffen diesen Donnerstag (17. März 2022) geht es darum, sich gegenseitig kennenzulernen und sich auszutauschen“, macht Brigitta Malyszek deutlich. „Zudem wollen wir allgemeine Informationen über die Stadt Borken geben und offene Fragen beantworten“, fügt sie hinzu. Darüber hinaus gebe es unter anderem Möglichkeiten zum Malen und Zeichnen sowie Spiele für Kinder.

Zahlreiche ukrainische Flüchtlinge wurden bereits von der Stadt Borken angesprochen und zu dem offenen Angebot eingeladen. Nach Bedarf kann der Termin noch ausgeweitet werden.

Die Integrationsbeauftragte Brigitta Malyszek, die unter anderem fließend ukrainisch und russisch spricht, steht Kriegsflüchtlingen auch darüber hinaus gerne für Fragen und zur Beratung unter Tel. 02861/939-164 und per E-Mail an malyszek@borken.de zur Verfügung.