Nach zweijähriger Zwangspause neue Auflage des Josefs- & Familentrödelmarkts in Südlohn
Besucherzahlen der Jahre vor Ausbruch der Corona-Pandemie nicht erreicht
SÜDLOHN | bd | Ein Hauch „Rummelatmosphäre“ verbreiteten am Sonntag (20.03.2022) in Südlohn ein paar Kinder-Fahrgeschäfte sowie einige Händler, die traditionelle Lebkuchenherzen und gebrannte Mandeln zum Kauf anboten. Auf der weitaus größeren Anzahl der Marktstände, die entlang der Kirchstraße und den angrenzenden, kleinen Gassen rund um die St. Vitus-Kirche aufgebaut waren, wurden vor allem Trödel, Bücher und Lederwaren im Rahmen des Kinder- und Familientrödelmarktes angeboten.
Nach zweijähriger, Corona bedingter Zwangspause, schlenderten schon vor dem offiziellen Beginn des von der Gemeinde veranstalteten Krammarktes, der für 13 Uhr angekündigt war, einige Besucher durch die Gassen und kamen mit den Standbeschickern ins (Verkaufs-)Gespräch. Von den Besucherzahlen der Jahre vor Ausbruch der Corona-Pandemie blieb der diesjährige Markt allerdings weit entfernt, was nicht dem Angebot, sondern eher den winterlichen Temperaturen mit gleichzeitig einhergehendem, eiskalten Wind geschuldet war.
Wenngleich der Markt passend zum kalendarischen Frühlingsanfang ausgerichtet wurde, setzte zum Leidwesen der Besucher und auch der Standbetreiber am Nachmittag auch noch der angekündigte Regen ein. Bleibt zu hoffen, dass sich im kommenden Jahr (dann ist der Markt für Sonntag, den 19. März 2023 geplant) ein wenig freundlicheres Wetter über Südlohn zeigt. Freuen würde dies wohl nicht nur die Standbetreiber in den Straßen Südlohns, sondern vor allem auch die Inhaber der Geschäfte, die zum Krammarkt an diesem Sonntag ihre Ladenlokale geöffnet hatten.
