Friedenskundgebung im Borkener Stadtpark am Friedenspfahl „Möge Frieden auf Erde sein“
Brigitta Malyszek als Integrationsbeauftragte begrüßte die Anwesenden auch auf Ukrainisch
BORKEN | pd | Bereits am Mittwochnachmittag fand im Borkener Stadtpark eine Friedenskundgebung unter dem Motto „Möge Frieden auf Erden sein“ statt. Zahlreiche Borkener Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen und Politiker und Ukrainische Flüchtlinge sind der Einladung der Integrationsbeauftragten der Stadt Borken, Brigitta Malyszek, am späten Mittwochnachmittag in den Borkener Stadtpark am Friedenspfahl gefolgt. Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing erinnert in ihrer Begrüßung an die erst im Juli 2021 gemeinsam mit Brigitta Malyszek und dem ehrenamtlichen Ideengeber Stephan Botschen enthüllte Friedensbotschaft in deutscher, niederländischer, englischer und arabischer Sprache „Möge Frieden auf Erde sein“.
Dabei habe niemand gedacht, dass nur kurze Zeit später in Europa Krieg herrsche, war der Tenor der Beteiligten. Nach der Ukrainischen Nationalhymne, die von Katrin Kamp und Ludger Langhoff auf der Trompete gespielt wurde, begrüßte die Integrationsbeauftragte die Anwesenden auch auf Ukrainisch. Die Kinder Nalan und Erik trugen zwei Friedensgedichte vor. Jörg Gleba spielte auf der Gitarre und Johannes Foremny auf der Violine. Alle Anwesenden sangen gemeinsam die Friedenslieder „We shall overcome“, „Der Himmel geht über allen auf“ und „Wir wollen Frieden / Hevenu Shalom“. Natalja, eine Ukrainerin aus Kiew, bedankt sich persönlich für die herzliche Aufnahme in Borken.
Mit einsetzendem Regen endete die sehr eindringliche und berührende Friedensbotschaft aller Beteiligten mit der Forderung nach der sofortigen Beendigung aller kriegerischen Handlungen in der Ukraine.