Oblaten-Familienfest | Schulhof Mariengarden wurde einmal mehr zum Ort der Begegnung

Fest in Burlo gut besucht – viele ukrainische Familien unter den Gästen
BURLO | bd | Nach zweijähriger, pandemiebedingter Zwangspause, hatten die Brüder und Schwestern des Oblaten-Ordens am Donnerstagabend zum traditionellen Familienfest eingeladen. Nach einem „Abendimpuls“ in der annähernd voll besetzten St. Marienkirche, in dessen Verlauf nicht nur Lieder zur Gitarrenbegleitung gesungen wurden, sondern während der Fürbitten auch Papierflieger zum Einsatz kamen, kamen die Gäste im Anschluss auf dem weitläufigen Gelände des Gymnasiums Mariengarden zusammen.

Dort hatte die Oblaten-Familie mit Unterstützung des Lehrerkollegiums einen Grill- und Getränkestand aufgebaut, vor dem sich die Besucher versammelten, um in gemütlicher Runde ins Gespräch zu kommen.
Eingeladen waren nicht nur LehrerInnen, Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien sowie Freunde und Unterstützer des Ordens, sondern auch die ukrainischen Familien, die seit Beginn des Ukraine-Krieges im Gästehaus des Klosters untergebracht sind. Viele von ihnen hatten die Einladung dankend angenommen und kamen an diesem Abend mit den anderen Gästen ins Gespräch. Die Kinder bastelten Friedenstauben oder vergnügten sich beim Spiel mit überdimensionalen Seifenblasen und dem Federballschläger. Dabei hatte es am Nachmittag aufgrund des einsetzenden Starkregens und entsprechenden Unwetterwarnungen noch eher danach ausgeschaut, als würde das Fest sprichwörtlich „ins Wasser“ fallen. Der Regen blieb in den Abendstunden jedoch aus, so dass der Mariengardener Schulhof einmal mehr zum Ort der Begegnung werden konnte.