RKI meldet drei weitere Corona-Todesfälle für den Kreis Borken

RKI meldet drei weitere Corona-Todesfälle für den Kreis Borken
Symbolbild - Bearbeitung BD

Auch die 7-Tage-Inzidenz legt rasant zu

KREIS BORKEN | pd/bd | Das Thema „Corona-Pandemie“ geriet in den vergangenen Wochen aufgrund der Meldungen zum Ukraine-Krieg immer weiter in den Hintergrund. Die vielfach angekündigte „Herbstwelle“ scheint nun in vielen Teilen der Republik angekommen zu sein und nimmt auch in Nordrhein-Westfalen weiter an Fahrt auf. Auch der Kreis Borken bleibt von diesem Trend derzeit nicht verschont.

Das Robert-Koch Institut (RKI) meldet heute drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie für das Kreisgebiet. Somit steigt die Zahl der Verstorbenen auf insgesamt 489 an. Auch die 7-Tage-Inzidenz legt weiter zu und klettert auf nun 593,4 (ein Anstieg um 48,7 innerhalb der vergangenen 24 Stunden). Damit setzt sich der Trend der vergangenen Tage weiter fort, was sich auch in den Kliniken des Kreises bemerkbar macht. Laut DIVI-Intensivregister sind aktuell 12,68 Prozent der zur Verfügung stehenden Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt (9 Corona-Patienten, 3 müssen invasiv beatmet werden.

In Nordrhein-Westfalen legt die Wocheninzidenz ebenfalls deutlich zu und liegt aktuell bei 643,0. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden meldete das RKI insgesamt 35 weitere Todesfälle im Land. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie in NRW 27.669 Todesfälle im Zusammenhang mit dem COVID-19-Virus zu beklagen.

Den deutlichsten Anstieg verzeichnet im Vergleich das Bundesland Bayern. Dort legte die Zahl der Infektionen innerhalb eines Tages um weitere 26.527 Fälle zu und katapultiert die Inzidenz auf den Wert von 1081,6. Angesichts der aktuell deutlich steigenden Infektionszahlen sorgt sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft und prophezeit den Kliniken hierzulande eine schwierige Zeit.

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