Zwei Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang beschäftigen Polizei und Rettungsdienste

Zwei Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang beschäftigen Polizei und Rettungsdienste
Symbolbild

In beiden Fällen handelt es sich nach bisherigen Erkenntnissen um so genannte „Alleinunfälle“ ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer

VREDEN / BORKEN | pd | Gleich zwei schwere Verkehrsunfälle beschäftigten seit den frühen Morgenstunden die Polizei sowie die Rettungsdienste im Kreis Borken. In Vreden erlag ein 29-jähriger Autofahrer den Folgen seiner Verletzungen. Der Vredener war gegen 07.30 Uhr auf der Kreisstraße 18 aus Richtung Ahaus-Alstätte kommend in Richtung Vreden-Lünten unterwegs. In einer Rechtskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab. Dort kollidierte das Fahrzeug des Mannes mit einem Baum, wobei er sich lebensgefährliche Verletzungen zuzog. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den Fahrer aus dem stark deformierten Fahrzeug. Ein Rettungswagen brachte den 29-Jährigen in das Medisch Spectrum Twente in Enschede, wo er trotz intensivmedizinischer Versorgung am Morgen verstarb. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Die Unfallaufnahme unterstützten Ermittler des Verkehrskommissariats Ahaus sowie das Unfallaufnahmeteam der Kreispolizeibehörde Steinfurt. Für die Unfallaufnahme musste die Kreisstraße zeitweise gesperrt werden.

Am Nachmittag (gegen 14:40 Uhr) wurden die Rettungsdienste und die Polizei in Borken zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Weseler Landstraße gerufen. Dort war nach bisherigen Informationen ein 41-jähriger Mann aus Wesel aus bislang unbekannten Gründen mit seinem LKW von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben gelandet. Der Fahrer wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Wie die Polizei nun mitteilt, verstarb er ebenfalls an seinen Verletzungen.

In beiden Fällen wurden die Straßen während der Unfallaufnahme für den Verkehr gesperrt.


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