Verkehrsinformation – Dunkerstraße (K40) in Burlo ab morgen voll gesperrt

Verkehrsinformation – Dunkerstraße (K40) in Burlo ab morgen voll gesperrt
Vollsperrung Dunkerstraße in Burlo - © BD

Umleitung über Gutenberg- und Pater-Arnold-Straße

BURLO | bd | Ab morgen, 31.07.2023, wird die Dunkerstraße (K40) in Burlo zwischen der Gutenbergstraße und dem Mühlenweg aufgrund von beginnenden Bauarbeiten voll gesperrt. Eine Umleitung soll über die Gutenbergstraße, Pater-Arnold- und Borkener Straße eingerichtet werden. Die Sperrung soll voraussichtlich bis zum 08. September andauern.

Grund für die Arbeiten ist einerseits die Verlegung und Neugestaltung des Radweges, vor allem aber auch die Umgestaltung der Querungshilfe in Höhe der Einmündung Reckershardt. Diese entspricht aufgrund ihrer zu schmalen Bauweise nicht den verkehrstechnischen Anforderungen und wurde so in den vergangenen Jahren sprichwörtlich zum „(Bord)Stein des Anstoßes“. Kaum ein LKW konnte die Engstelle passieren, ohne dabei über den Bordstein des Gehweges oder der Querungshilfe zu fahren. Dieser Umstand führte mit Zunahme des Schwerlastverkehrs und damit einhergehenden Emissionen immer wieder zu Unmut bei den Anwohnern und zu gefährlichen Situationen beim Fußgängerverkehr.

Örtlichkeit der Baumaßnahme – © GeoDatenAtlas Kreis Borken

Dem Kreis Borken als zuständiger Behörde für den Ausbau steht nun eine schwierige Mission bevor. Es gilt, die Fahrbahn so zu gestalten, dass einerseits zwar der Schwerlastverkehr gefahrlos die Engstelle passieren kann. Andererseits soll gleichzeitig durch eine behindertengerechte Gestaltung der Querungshilfe mehr Sicherheit für den Fußgängerverkehr hergestellt werden. Die Dunkerstraße in der Ortslage Burlo war in den vergangenen auch in die Kritik geraten, weil viele Verkehrsteilnehmer Eingangs der Wohnbebauung mit unangemessen hoher Geschwindigkeit unterwegs waren. Erst kurz vor Erreichen der Engstelle Reckershardt verringerten viele Fahrzeugführer die Geschwindigkeit und sorgten damit für zunehmende Verärgerung bei Radfahrern, Fußgängern und Anwohnern. Insofern erhoffen sich nun viele Bürgerinnen und Bürger durch den Umbau der stark befahrenen Kreisstraße eine sinnvolle Beruhigung der Gesamtsituation und vor allem die Herausnahme des bisherigen Gefahrenpotenzials.

Für die Dauer der Sperrung soll den Anliegern durch provisorische Bauten die Ein- und Ausfahrt zu den Grundstücken gewährt werden. Dies betrifft auch die an der K40 angesiedelten Gewerbebetriebe. Für die Baumaßnahmen wurden Kosten in Höhe von 135.000 Euro veranschlagt.


Mehr aktuelle Inhalte