Fahrradhelm bewahrt Unfallopfer vor schlimmeren Verletzungen

Fahrradhelm bewahrt Unfallopfer vor schlimmeren Verletzungen
Symbolbild

Radfahrer wurde von PKW erfasst

RHEDE | pd | Immer wieder weisen Polizei, Rettungsdienste und Notärzte darauf hin, dass im Falle eines Sturzes oder Verkehrsunfalls das Tragen eines Fahrradhelms vor schweren Kopfverletzungen schützen kann. Nicht selten können so lebensbedrohende Verletzungen verhindert werden. Diese Erfahrung machte wohl nun auch ein 43-jähriger Mann aus Rhede, der von einem 24-jährigen PKW-Fahrer beim Abbiegen übersehen und erfasst wurde.

Der 24-Jährige war mit seinem Auto gegen 14.20 Uhr auf der Jahnstraße in Richtung Südstraße unterwegs. Als der Rheder nach links in die Straße „In der Grafschaft“ abbog, übersah er den 43-Jährigen mit seinem Zweirad: Der ebenfalls in Rhede lebende Mann hatte in der Einmündung gehalten, um nach dem Passieren des Pkw nach links in die Jahnstraße abzubiegen.

Die Wucht des Zusammenstoßes schleuderte den Radfahrer auf die Motorhaube und in die Windschutzscheibe des Autos. Dabei erlitt der Mann leichte Verletzungen. Er hatte zum Unfallzeitpunkt einen Helm getragen, der ihn womöglich vor Schlimmerem bewahrte. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Radfahrer und Fußgänger in der „dunklen Jahreszeit“ besonderen Gefahren im Straßenverkehr ausgesetzt sind. Deshalb gilt: Mach Dich sichtbar im Straßenverkehr. Nach dem Motto „Licht ist Pflicht“ sollten Sie neben dem Tragen von Leuchtkleidung und Reflektoren vor allem für eine intakte Beleuchtung an ihrem Zweirad sorgen. So werden Sie nicht nur besser von den anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen, sondern schützen sich und andere vor möglicherweise schweren Unfallfolgen.


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