Feuerwehren im Kreis Borken trainieren Abläufe bei Großeinsatzlagen

Feuerwehren im Kreis Borken trainieren Abläufe bei Großeinsatzlagen
Die Feuerwehren aus dem Westmünsterland trainierten im Borkener Kreishaus eine Großeinsatzlage. ©

Übung in den Stabs- und Kommunikationsräumen im neuen Ergänzungsgebäude des Borkener Kreishauses

KREIS BORKEN | pd | Schneechaos, heftiger Sturm und andere Schadensereignisse bedeuten für die Feuerwehren im Kreis Borken „Großeinsatz“. Damit deren Führungskräfte auf solche Szenarien noch besser vorbereitet sind, haben jetzt Kreisbrandmeister Stefan van Bömmel und seine Stellvertreter Thomas Deckers und Marco van Schelve erstmals nach zweijähriger Corona-Pause wieder zu einer umfangreichen Übung in die neuen Stabs- und Kommunikationsräume im neuen Ergänzungsgebäude des Borkener Kreishauses eingeladen. Rund 50 Feuerwehrleute nahmen am zweitägigen Termin teil.

„Ziel der Übung war es, den ‚Stab der Einsatzleitung‘ zu trainieren. Dieser Stab hat während einer Großeinsatzlage die Aufgabe, die Einsatzkräfte zu führen und den Einsatzleiter des Kreises Borken zu unterstützen“, erklärt Stefan van Bömmel. Zudem habe die Übung dazu gedient, Kameraden von anderen Feuerwehren im Kreisgebiet sowie die neuen Räumlichkeiten im Ergänzungsgebäude kennenzulernen. Durchgespielt wurde so zum Beispiel der Einsatz bei mehreren Bombenfunden .

Stefan van Bömmel und seine Stellvertreter zogen im Nachgang ein positives Fazit: „Alle Beteiligten waren sich einig, dass die neuen Räume gut ausgestattet sind und hervorragende Arbeitsbedingungen bieten. Die Abläufe funktionierten, müssen aber an der ein oder anderen Stelle etwas nachjustiert werden.“ Es sei normal und auch wichtig, dass bei Übungen mit dieser großen Personenzahl Dinge auffallen, die verändert werden müssten. „Um genau das herauszufinden, waren die zwei Tage sehr sinnvoll“, sagt der Kreisbrandmeister.


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