Oblatenpater Marek Dziedzic berichtet vom Leben und Wirken im Kriegsgebiet

Oblatenpater Marek Dziedzic berichtet vom Leben und Wirken im Kriegsgebiet
Pater Marek Dziedzic war auch als Pfarrer in Weseke tätig - Foto: privat

Einladung ins Pfarrheim Weseke für den 26. Januar 2023, 16 Uhr

WESEKE | pd | Es sind nur noch wenige Tage bis zum ersten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine. Die Menschen dort leiden immer stärker unter den Folgen des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges, der auf Befehl Wladmir Putins am 24. Februar 2022 begann und der seit dem Einmarsch mit unverminderter Härte gegen die Bevölkerung in der Ukraine geführt wird. Mittlerweile sind nach Schätzung der Vereinten Nationen über 7.000 Zivilisten, darunter weit über 400 Kinder, getötet worden. Erst in den vergangenen Tagen starben durch einen Raketeneinschlag in der Ortschaft Dnipro mehr als 40 Bewohner eines Wohngebäudes. Die Schreckensmeldungen in den täglich ausgestrahlten Nachrichtensendungen reißen nicht ab.

Einer, der als Pater in der ukrainischen Oblaten Kommunität in Lviv lebt und wirkt, ist Pater Marek Dziedzic, der vielen Mitgliedern der Pfarrgemeinde St. Ludgerus noch durch sein Wirken als Pfarrer in Weseke noch in guter Erinnerung sein dürfte. Der Weseker Gemeindeausschuss lädt gemeinsam mit dem Seelsorgerteam alle Gemeindemitglieder recht herzlich zu einem Gespräch am 26. Januar 2023 (Beginn 16 Uhr) ins Pfarrheim Weseke ein, bei dem Pater Dziedzic über die Lage in Lviv, über das Leben der Menschen dort, über seine Arbeit und seine Erfahrungen berichten wird. Am Sonntag, den 29. Januar wird er um 9.30 Uhr die Hl. Messe zelebrieren.

An diesem Wochenende wird die Kollekte in allen Gottesdiensten der Pfarrei für die Arbeit der Oblaten in Lviv gehalten. Die Einladung zu einer Begegnung mit Pater Marek ist mit der Bitte um eine Spende verbunden, die ganz konkret vor Ort hilft.


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