Aktuell Fahrbahn-Markierungsarbeiten K40 (Dunkerstraße) in Burlo

Aktuell Fahrbahn-Markierungsarbeiten K40 (Dunkerstraße) in Burlo
Markierungsarbeiten Dunkerstraße - Foto: mhs

Markierungen sollen zur Geschwindigkeitsreduzierung beitragen

BURLO | bd | Was für die Mehrheit der Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer als verbindlich betrachtet und auch eingehalten wird, hindert einige Verkehrsteilnehmer nicht daran, durchgängig aufs Gaspedal zu treten und sich über alle Verkehrsvorschriften hinwegzusetzen. Die Rede ist von Geschwindigkeitsreduzierungen, die durch Ortseingangsschilder für alle Verkehrsteilnehmer Wirkung haben. Ab dem Standort der Ortstafel gilt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Vor allem die Anwohner an der Kreisstraße 40 (Dunkerstraße) wissen ein Lied davon zu singen. Aufgrund der besonderen Situation, dass aus Richtung Weseke kommend die durchgängige Wohnbebauung erst einige hundert Meter hinter dem Ortseingangsschild beginnt, führte in der Vergangenheit immer wieder zu nicht unerheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Oftmals bremsen die Fahrzeugführenden erst kurz vor Erreichen der Engstelle Reckershardt/Dunkerstraße ihre Fahrzeuge ab.

Dunkerstraße/Reckershardt
Engstelle Dunkerstraße/Reckershardt – Foto: mhs
Foto: mhs

Bislang führten Beschwerden der Anwohner wiederkehrend lediglich zu Absichtserklärungen der zuständigen Behörden, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen. Am 07. November 2022 gab es dann zuletzt einen Ortstermin, bei dem sich Vertreter der Kreisverewaltung, der Stadt Borken und einige Bürgerinnen und Bürger zum Thema austauschten und seitens der Bürgerschaft erneut Vorschläge unterbreitet wurden, durch zusätzliche Fahrbahnmarkierungen und bauliche Veränderungen die potenzielle Gefahrenquelle „überhöhte Geschwindigkeit“ zu beseitigen.

Nun finden aktuell Fahrbahn-Markierungsarbeiten statt, bei denen an mehreren Stellen im Verlauf der Dunkerstraße zwischen Ortseingang und Borkener Straße auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h hingewiesen wird. Ausgeführt werden die Markierungen in beide Fahrtrichtungen. Der Vorschlag aus der Bürgerschaft, gleichzeitig versuchsweise durch Markierungen eine Schutzzone für den Radverkehr einzurichten, wird aktuell nicht umgesetzt. Dies gebe das Straßenverkehrsgesetz aktuell nicht her, hieß es dazu bereits während des Ortstermins von Seiten der Verkehrsbehörde.


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