Schwerer Verkehrsunfall – Rettungswagen der Feuerwehr beteiligt

Schwerer Verkehrsunfall – Rettungswagen der Feuerwehr beteiligt
Den Einsatzkräften vor Ort bot sich nach dem Verkehrsunfall ein regelrechtes Trümmerfeld auf der Bocholter Straße - Foto: © BD/mhs

Fünf zum Teil schwer verletzte Personen und erheblicher Sachschaden

BORKEN | mhs | Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am heutigen Montagnachmittag auf der Bocholter Straße an der Einmündung Pröbstinger Busch in der Ortslage Rhedebrügge. Nach Angaben des Einsatzleiters der Polizei wollte ein PKW (belgisches Kennzeichen), besetzt mit drei Personen, von der Straße Pröbstinger Busch in die bevorrechtigte Bocholter Straße abbiegen. Hierbei übersah er den querenden Rettungswagen der Borkener Feuerwehr, der (ohne Patienten) in Richtung Bocholt unterwegs war.

Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls durchschlug der Rettungswagen die Mauer eines an der Unfallstelle ansässigen Unternehmens und kam anschließend auf der Seite liegend zum Stillstand. Beide Insassen zogen sich hierbei Verletzungen zu, die eine medizinische Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus erforderlich machten. Die Frage, ob der Rettungswagen mit Einsatzmitteln (Blaulicht und Martinshorn) unterwegs war, konnte der stellvertretende Leiter der Borkener Feuerwehr, Kai Sobbe, an der Unfallstelle noch nicht beantworten.

Der verursachende PKW (Van) kam nach dem Aufprall auf der gegenüberliegenden Straßenseite zum Stillstand. Die Insassen wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus verbracht. Eine 13-jährige Insassin musste aufgrund der Schwere der Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.

Der entstandene Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern, dürfte aber in einem hohen, fünfstelligen Eurobereich liegen. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Die Bocholter Straße ist nach wie vor in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Sperrung dürfte voraussichtlich noch längere Zeit andauern. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Unfallstelle großräumig zu umfahren.

Am Einsatz beteiligt waren neben zahlreichen Kräften der Feuerwehr auch Einsatzkräfte des DRK sowie die Luftrettung. Der leitende Notarzt des Kreises Borken war ebenfalls vor Ort. Es wird nachberichtet.


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