Burloer Astrid-Lindgren-Schule hat neuen Schulhof

Burloer Astrid-Lindgren-Schule hat neuen Schulhof
Der neugestaltete Schulhof an der Astrid-Lindgren-Schule in Burlo wird sicher den Grundschulkindern, aber auch allen Mädchen und Jungen in Burlo freude bereiten. © Stadt Borken

Grundschulkinder in Burlo bekommen viel Platz zum SPielen und Toben

BURLO | pd | Am Montag startet das neue Schuljahr 2023/2024. Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Schule in Burlo können sich ganz besonders auf das Wiedersehen ihrer Schule freuen. Denn die Arbeiten auf dem Schulhof der Burloer Grundschule an der Rheder Straße konnten nun größtenteils beendet werden. In den Sommerferien hieß es zuletzt Endspurt für die Mitarbeitenden des beauftragte Unternehmens Garten- und Landschaftsbau Reining aus Borken.

„Der Schulhof der Astrid-Lindgren-Schule wurde einer umfassenden Neugestaltung unterzogen“, berichtet Borkens Erster Beigeordneter und Kämmerer Norbert Nießing. Die Pflasterarbeiten mit grauem Rechteckbetonsteinpflaster, das Anlegen der Beete für Sträucher und Sommerblumen sowie die barrierefreie Rampe und Treppenanlage zum Schulgebäude sein die letzten Maßnahmen zur Modernisierung des Schulstandorts gewesen. Zudem wurde mittig auf dem Schulhof eine kreisförmige 3,50 Meter breite Fläche aus anthrazitfarbenen Steinpflaster erstellt, die als „Rennbahn“ genutzt werden kann. Ab Montag erwartet die Schülerinnen und Schüler also ein großzügiges Angebot an aufregenden Spielgeräten auf einem modernen Gelände.

Ein Highlight des neuen Schulhofs, auf dem in den nächsten Wochen nur noch kleine Restarbeiten für die endgültige Fertigstellung durchgeführt werden müssen, sind die modernen Spielgeräte. Die Kletter- und Balanciergeräte mit Rutsche sowie ein großer Sand- und Buddelkasten sind bereits seit Ende der Sommerferien 2022 dort zu finden. Der Schulhof bietet den Mädchen und Jungen auf der sanierten Fläche nun auch viel Platz zum Spielen und Toben. Für jede Altersgruppe, jeden Geschmack und jedes Interesse ist etwas dabei.


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„Die Spiellandschaft ist eingefasst mit Sandstein-Quaderblöcken und Eichenstämmen, die der Außenanlage ein lebendiges und naturverbundenes Erscheinungsbild verleihen“, berichtet Thorben Schulze Dinkelborg vom Fachbereich Tiefbau der Stadt Borken, der sich um die Betreuung der Baumaßnahme kümmert. Zudem diene dieser Bereich auch als „Grünes Klassenzimmer“. „Insgesamt erhält der Schulhof durch die Neugestaltung viel Grün und durch unterschiedliche Materialien und lebendige Formen ein ansprechendes Erscheinungsbild mit hoher Aufenthaltsqualität, das unterschiedliche Bedürfnisse von den Grundschulkindern abdeckt“, ist sich Christoph Beckmann, Leiter des Fachbereichs Tiefbau und Abwasserbeseitigung der Stadt Borken sicher.

Insgesamt hat die Stadt Borken – mit Förderungen von insgesamt etwa 35 Prozent – über 4,3 Millionen Euro für die Erweiterung und Sanierung der Astrid-Lindgren-Schule investiert. In 2019 startete die Großmaßnahme: Bei laufendem Schulbetrieb wurden unter anderem vier zusätzliche Klassenräume erweitert und die technische Ausstattung und Beleuchtung erneuert. Zudem wurden beispielweise die Fenster, Fassade und Toilettenanlagen saniert. Die Kosten für diese Maßnahmen, die im August 2021 beendet wurden, belaufen sich auf rund 3.875.000 Euro und wurden mit 1.424.000 Euro über das Landesprogramm „Gute Schule 2020“ gefördert.


Vor wenigen Tagen waren die Restarbeiten noch in vollem Gange

Im Anschluss erhielt der Schulhof unter anderem die neuen Spielgeräte, den Sand- und Buddelkasten sowie eine Bolzwiese neben der Schule. Diese Maßnahmen wurden zu 85 Prozent (etwa 113.000 Euro) über das Landesprogramm „Zuwendungen zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder“ gefördert. Darüber hinaus wurde zuletzt auch die Fahrradabstellanlage mit farbenfrohen Fahrradständern für die Kinderräder auf dem Schulhof fertiggestellt, die aus Mitteln der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ in Höhe von 38.500 Euro gefördert wird. Die Kosten für die letzte Maßnahme – Pflasterarbeiten, Beete und barrierefreie Rampe und Treppenanlage – in Höhe von 220.000 Euro übernimmt die Stadt Borken. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen im Außenbereich sowie für einen neuen Lehrerparkplatz belaufen sich so auf 475.000 Euro (davon knapp 30 Prozent gefördert).

Die Neugestaltung des Schulhofs ist ein Projekt, das die Stadt Borken in enger Zusammenarbeit mit der Astrid-Lindgren-Grundschule umgesetzt hat. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern eine ansprechende und sichere Umgebung zu bieten, in der sie sich frei entfalten und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. „Kinder sind unsere Zukunft. Daher ist es uns ein großes Anliegen, ihnen eine Schule zu bieten, auf der sie sich sicher und wohl fühlen können. Wir sind überzeugt, dass die Neugestaltung des Schulhofs der Astrid-Lindgren-Schule einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung unserer jungen Generation leisten wird“, macht Schulleiter Oliver ter Horst deutlich.

Zum Hintergrund: „Nationalen Klimaschutzinitiative“

Mit der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen, teilt die Stadtverwaltung mit.

Quelle: Stadt Borken


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