Verkehrsinfo | Sperrung der Dunkerstraße (K40) in Burlo aufgehoben

Verkehrsinfo | Sperrung der Dunkerstraße (K40) in Burlo aufgehoben
Dunkerstraße (K40) wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben - Foto: BD/mhs

Neues „Vorfahrt gewähren“ Schild in Miniaturausgabe sorgt für Verwirrung

BURLO | bd | Wie mehrfach berichtet, war die Verbindungsstraße zwischen Burlo und Weseke (Dunkerstraße / K40) aufgrund von Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zwischen Borkener Straße und Gutenbergstraße seit dem 31.07.2023 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Nun sind die Arbeiten weitestgehend abgeschlossen und der Verkehr kann in beide Fahrtrichtungen wieder rollen.

Kern der Sanierungsmaßnahmen war die Neugestaltung der Fahrbahn im Bereich der Einmündung Reckershardt. Dort wurden die Querungshilfe sowie der Straßenverlauf neu gestaltet. Insbesondere der Schwerlastverkehr, der bis dato Probleme beim Passieren der Engstelle hatte, kann nun den Bereich durchfahren, ohne über die Bordsteinkanten zu holpern, was in der Vergangenheit immer wieder zu Beschädigungen und vermeidbarem Lärm führte.

Umgestaltet wurde an dieser Stelle auch der Verlauf des Radweges. In der Vergangenheit führte sowohl der Verlauf als auch die Beschilderung zu Missverständnissen zwischen Radfahrenden und Fußgängern. Während der Gehweg zwischen Gutenbergstraße und Reckershardt als gemeinsamer Rad- und Fußweg ausgeschildert und auch nach wie vor nutzbar ist, gilt von nun an für den Radverkehr in Richtung Borkener Straße, unmittelbar hinter der Querungshilfe die Fahrbahn zu benutzen. Dazu wurde der Fuß-/Radweg an dieser Stelle umgestaltet und für die Radfahrer*innen abgesenkt. Im weiteren Verlauf der K40 weisen entsprechende Piktogramme auf die Radspur hin.

Fragen gibt es zum Standort des neu aufgestellten „Vorfahrt gewähren“-Schildes an der Querungshilfe – Foto: mhs

Warum an der neu gestalteten Querungshilfe nun für Fußgänger und Radfahrer das Verkehrszeichen „Vorfahrt gewähren!“ (VZ-Nr. 205) aufgestellt wurde, erschließt sich den Verkehrsteilnehmenden zunächst einmal nicht auf den ersten Blick. Zumal die Masten der Verkehrszeichen an einer Stelle in den Boden eingelassen wurden, an der nach der Neugestaltung der Radverkehr fließen und nur wenig Meter später auf die Fahrbahn wechseln soll. Sieht dem ersten Anschein nach wie ein „Schild“bürgerstreich aus, hat aber möglicherweise verkehrstechnische Ursachen. Sobald der Kreis Borken oder die Stadt Borken in dieser Angelegenheit für Aufklärung sorgen, wird nachberichtet.



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