Jahreshauptversammlung Heimatverein Burlo-Borkenwirthe
Vorsitzender für weitere drei Jahre einstimmig gewählt
BURLO | bd | Am Freitagabend hatte der Heimatverein Burlo-Borkenwirthe zur Jahreshauptversammlung ins Heimathaus eingeladen. Rund 60 Mitglieder nahmen an der Versammlung teil. Nach den obligatorischen Tagesordnungspunkten wie Begrüßung, Totengedenken und kurzen Jahresberichten zu den Aktivitäten des Heimatvereins überraschte Kassiererin Agatha Finke das Auditorium im Rahmen ihres Jahresberichts mit der Bilanz. Zum 31.12.2022 war auf der“Habenseite“ der Vereinskonten ein hoher, fünfstelliger Eurobetrag verbucht. Diese durchweg solide Finanzlage des Heimatvereins lasse, so der zu den anstehenden Wahlen eingesetzte Wahlleiter Wolfgang Niehaves, „den Verein in ruhigen Fahrwassern in die kommenden Jahre fahren.“
Im Rahmen der Versammlung wurden der 1. Vorsitzende (Werner Stenkamp), die 2. Kassiererin (Gisela Finke) sowie Beisitzer Peter Tilch für den ausgeschiedenen Berni Osterholt einstimmig gewählt und in ihren Ämtern bestätigt. Zur Kassenprüferin wurde Barbara Kolks einstimmig gewählt. Sie wird im kommenden Jahr gemeinsam mit Josef Schweers die Vereinskasse prüfen.
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Besonders hervorgehoben wurde die Arbeit des aus dem Vorstandsgremium ausgeschiedenen Beisitzers Berni Osterholt, der mehr als 20 Jahre nicht nur im Vorstand des Heimatvereins wirkte, sondern auch maßgeblich am Bau des Heimathauses beteiligt war. Als Dankeschön erhielten die Eheleute Osterholt nach einer kurzen Laudatio aus Händen des 1. Vorsitzenden einen Präsentkorb.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ ergriff Vereinsmitglied Hans-Georg Wilkes das Wort und forderte die Burloer Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an der Arbeit des Heimatvereins intensiver zu beteiligen als bisher. „Obwohl wir rund 680 Mitglieder haben, sind die regelmäßig anfallenden Tätigkeiten, die von der Pflege der Vereinsanlage bis hin zur Bewirtung der Gäste während der zahlreichen Veranstaltungen reichen, auf zu wenige Schultern verteilt“, betonte er. Darüber hinaus regte er vor dem Hintergrund der immer älter werdenden, „aktiven Mitglieder“, zukünftig mehr jugendgerechte Angebote zu unterbreiten. In seinen Ausführungen wurde Wilkes vom Vereinsvorstand sowie vom Publikum bestätigt.
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