„Demenzsensible Kommunikation“ – Vortrag für pflegende Angehörige und Interessierte

„Demenzsensible Kommunikation“ – Vortrag für pflegende Angehörige und Interessierte
Symbolbild

Veranstaltungsort: Gudula-Kloster Rhede mit Besichtigung der Tagespflege

RHEDE | pd | Der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen ist eine besondere Herausforderung. Umso wichtiger ist ein fundiertes Verständnis der Erkrankung sowie Praxis-Tipps für den alltäglichen Umgang. Wissenswertes erfahren Interessierte auf einem Vortragsabend im Gudula-Kloster Rhede am Donnerstag, 7. März 2024 um 18 Uhr. Treffpunkt ist die Tagespflege Klostertreff im Klostergarten 2, die bereits ab 17.30 besichtigt werden kann. Unter dem Titel „Demenzsensible Kommunikation“ informiert der anschließende Vortrag, wie sich eine Demenz auf das Sozialverhalten und das tägliche
Miteinander auswirken kann. Anmeldungen unter Telefon (02871) 2513-1205 oder per E-Mail: Sandra.Woelker@caritas-bocholt.de

Referentin Dr. Elisabeth Philipp-Metzen zeigt, wie An- und Zugehörige über die emotionale Ebene sich den an Demenz erkrankten Menschen kommunikativ annähern und wie sie z. B. auf Aggressionen und Abwehr reagieren können. Die Referentin schildert die Basisregeln im Umgang mit Menschen mit Demenz und vermittelt praxisnahe Methoden. Fallbeispiele aus langjähriger Erfahrung veranschaulichen die Situationen. Im Anschluss beantwortet sie gerne Fragen zum Thema. Der Vortrag richtet sich an Angehörige, ehrenamtlich und professionell Engagierte.

Dr. Elisabeth Philipp-Metzen leitet das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Kreis Steinfurt und arbeitet für den Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW. Sie schreibt u. a. Fachbücher zum Thema und forschte zur Selbsthilfe im Bereich Angehörigengruppen bei Menschen mit Demenz.

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS), den Landesverbänden der Pflegekassen in NRW und dem Verband der Privaten Krankenversicherung.


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