Friedenslabor / Truck mit interaktiver Ausstellung über Frieden, Freiheit, Widerstand und Sicherheit macht im Textilwerk Station

Friedenslabor / Truck mit interaktiver Ausstellung über Frieden, Freiheit, Widerstand und Sicherheit macht im Textilwerk Station
Jan Durk Tuinier (Mitte) erklärte Rieke (li.) und Alina die Station im Friedenslabor. Foto: Kreis Borken
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Gruppenangebote für Schülerinnen und Schüler

KREIS BORKEN | pd | Frieden, verbunden mit Freiheit, den wir in Deutschland seit vielen Jahren erleben, ist nicht selbstverständlich. Genau damit beschäftigt sich das Friedenslabor, eine interaktive Ausstellung im Truck, den der Bildungskreis Borken und das LWL-Museum Textilwerk Bocholt am Montag (4.3.) eröffnet haben.

„Spannend, multimedial und abwechslungsreich können insbesondere Schülerinnen und Schüler bis zum 22. März auf dem Platz vor der Weberei des Museums die heute so wichtige Diskussion führen“, sagte Elisabeth Büning, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Schule, Kultur und Sport des Kreises. Martin Schmidt, kommissarischer Leiter des Museums, ergänzt, „durch die gute Kooperation zwischen dem Kreis und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe können wir nicht nur das fantastische Labor erlebbar machen, sondern zugleich im Arbeiterhaus die Ausstellung ‚Nicht böse gemeint‘ zeigen. Da greift ein Rad in das andere.“ Die kleine Ausstellung ist vom Arbeitskreis Antidiskriminierung der regionalen Schulberatungsstelle Kreis Borken entwickelt worden.

Das von vielen Stiftungen, u.a. der Stichting Vredeseducatie, und in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Untertauchermuseum Aalten realisierte Projekt „Friedenslabor“ informiert drei Wochen lang über Frieden, Freiheit, Widerstand und Sicherheit. Das Friedenslabor, das Jan Durk Tuinier, Leiter der niedländischen Stiftung, im Wesentlichen entwickelt hat, bietet handlungsorientierte Gruppenangebote für Schülerinnen und Schüler zwischen zehn und 14 Jahren und weitere Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 20 Jahren.

Die Nachfrage ist groß. Gleich am ersten Tag testete eine Klasse des St. Josef-Gymnasiums (KAPU) das Labor. Gruppen und Schulklassen können eine museumspädagogische Begleitung für ihren Besuch buchen. Für Schulklassen aus dem Kreis Borken werden die Kosten vom Kreis übernommen; andere Gruppen zahlen 45 Euro. Anfragen und Buchungen per Mail an textilwerk@lwl.org oder telefonisch unter 02871 21 6111-210. Eine Informationsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer findet am Dienstag (5.3.) um 14 Uhr statt.

Das Friedenslabor
4. März – 22. März 2024, Di – So 10 – 18 Uhr

LWL-Museum Textilwerk, Uhlandstraße 50, 46397 Bocholt


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